Bubble Tea war einst das Trendgetränk des Jahres 2012, verschwand nach seiner kurzen Erfolgswelle lange Zeit von der Bildfläche. Jetzt ist er wieder da. Als Durstlöscher ist der Perlentee ungeeignet, da er zu große Mengen Zucker, Kalorien, Geschmacks- und Aromastoffe enthält. Für kleine Kinder stellt Bubble Tea unter Umständen sogar ein Risiko dar, so der Verbraucherservice Bayern im KDFB e.V., kurz VSB. Bubble Tea kommt ursprünglich aus Taiwan und wurde entwickelt, um bei Kindern die Lust auf Tee zu wecken. Daraus entstanden ist grüner Tee mit Tapiokakugeln. Später erweiterte sich die Auswahl an Tees und das Getränk wurde zusätzlich mit Zuckersirupen und Farbstoffen aufgepeppt. „Das bringt Nachteile für Allergiker und liefert viele Kalorien“, so Julia Dietzsch, Ernährungsexpertin beim VSB. 50 bis 60 Gramm Zucker enthält ein Bubble Tea im Durchschnitt. Daraus ergeben sich für eine mittlere Portion rund 500 Kilokalorien. Für Verbraucher ist häufig nicht klar zu erkennen, was das Trendgetränk enthält.
Wie die Verbraucherberaterin des VSB mitteilt, steht der VSB mit der Beratungsstelle in Cham telefonisch oder per Mail in der Oberen Regenstraße 15 auch in den kontaktarmen Zeiten beratend zur Seite: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 9 bis 13 Uhr. Telefon: (09971) 6753. E-Mail: n.braeu@verbraucherservice-bayern.de.