Am Sonntag gab es ein sportliches Highlight in Furth im Wald, genauer gesagt am Drachensee, denn zum mittlerweile fünften Mal fand der Bürotechnik Breu-Drachentriathlon statt. Rund 180 Teilnehmer gingen an den Start und zeigten ihr Können in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen.
Es war eine Breitensportveranstaltung, bei der jeder mitmachen durfte – egal ob Ausdauersportler, Leistungssportler oder Hobbytriathlet. Auch gingen völlig Unerfahrene an den Start und schnupperten Triathlonluft, denn „Schwimma, Radl fohn und Laffa“, das kann jeder, wie es bei der Further Triathlon-Abteilung immer so schön heißt.
Das Wetter meinte es zu gut mit den Sportlern
Das Wetter meinte es allerdings zu gut bei den Sportlern, die am gestrigen Tag unter Extrembedingungen starten mussten. Bei rund 35 Grad galt es, die drei Disziplinen unter fortwährendem Sonnenschein zu absolvieren, eine schattige Stelle fand sich kaum. Dennoch zogen es die Triathleten durch, das Wetter konnte sie definitiv nicht abschrecken. Leider hielt die extreme Hitze die Zuschauer etwas ab, denn im Vergleich zu den Vorjahren standen weniger Leute an den Straßenrändern, um die Sportler anzufeuern. Dennoch zeigte sich die Triathlon-Abteilung sehr zufrieden mit dem Event. Der TV sorgte für reichlich Kuchen, Kaffee, Getränke und Gegrilltes.
Die Athleten konnten bei der Anmeldung zwischen Sprint- und olympischer Distanz wählen. Während es bei Ersterer gilt, 500 Meter zu schwimmen, 20 Kilometer Rad zu fahren und fünf Kilometer zu laufen, hatten die olympischen Teilnehmer 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen zu absolvieren. Auch war es legitim, in einer Staffel an den Start zu gehen.
Das Schwimmen sorgte für Abkühlung
Der Startschuss erfolgte Punkt 10.05 Uhr durch stellvertretenden Bürgermeister Michael Mühlbauer für die Olympische Distanz. 20 Minuten später startete Sprint Herren und um 10.30 Uhr ertönte das Start Signal für die Sprint Damen und Staffeln.
Das Schwimmen anfangs sorgte für etwas Abkühlung, bevor sich die Triathleten komplett nass auf ihr Rad geschwungen haben. Unter Extrembedingungen mussten sie am Ende noch laufen. Das Orga-Team sorgte mittels Wasserschwämmen für etwas Abkühlung.
Alle Sportler zeigten sich trotz der krassen Hitze von ihrer besten Seite und mobilisierten all ihre Kräfte. Unter den Teilnehmern befand sich ein australisch-kroatischer Sportler, der die Bedingungen gestern als extremer empfunden hatte als die beim Ironman – und das will was heißen! Moderiert wurde das Event von Uwe Neumann, der einen tollen Job machte.
Der Kinderduathlon am Samstag war ein voller Erfolg, der Triathlon ebenfalls. Die heißen Temperaturen verlangten nicht nur von den Sportlern einiges ab, sondern ebenso den Helfern, die sich an den Strecken positionierten, den Weg wiesen, für etwas Abkühlung sorgten und die Teilnehmer kräftig anfeuerten“, lobte Matthias Reinhardt, Vorsitzender der Triathlon-Abteilung alle.
Siegerehrung:
Ehrung:Gegen 14 Uhr.
Sprint – Einzel:Frauen: 1. Ida Kubrova, TSV Regen (1:15:30), 2. Leoni Traidl, Schwimmverein Straubing (1:18:20); 3. Lena Braun, ASV Cham (1:18:25); Männer: 1. Frank Heckel, TSV Mitterfels (1:00:29), 2. Ronald Burger, ASV Cham Triathlon (1:08:41); 3. Bernd Hagen, Radhaus Schertl Racing (1:12:13)
Sprint-Staffel:1. Schwimmverein Straubing (Maximilian Rauch, Werner Käser, Florian Zimmermann; 1:00:04); 2. Team Gamsbock (David Berzl, Michael Münsterer, Martin Mühlbauer; 1:03:51); 3. Die Schöne und die 2 Hübschen (Rebecca Diel, Helmut Eckl, Markus Zistler; 1:14:33)
Olympisch-Einzel:Damen: 1. Heike Uhl, Cis Amberg (2:26:52); 2. Sigrid Mutscheller SG Niederwangen (2:31:16); 3. Marie-Luise Bräuer, Veloclub Regensburg (2:56:59)
Herren: 1. Philpp Meyer, TG Viktoria Augsburg (2:21:46), 2. Armin Reif, TV Zwiesel (2:18:22), 3. Martin Reinstein, TV Burglengenfeld (2:22:45)
Staffel:1. Trio Cham (Richard Kienberger, Anton Lankes, Markus Merk; 2:25:18); 2. Veloholics (Patrick Rosenhammer, Julie Courtois, Patrick Rosenhammer; 2:47:56); 3. Lögreglan (Julia Simet, Christian Hierstetter, Andreas Igl; 2:52:11)
Schnell geht es vom Rad auf die Straße ...
Selbst bei der Hitze kamen die Zuschauer.
Die Sieger der Springerstaffel.
Die Sieger in den Altersklassen.
Die Staffel-Sieger olympisch.
Die Sieger in den Altersklassen olympisch.