„Mach‘s guad, pfiad di God!“ Hod da Fuchs gsagt. „Mogst du no des hearn, wos i neamd sonst ned sag? Es ist ganz oafach. Ma siehgt ned gscheid, wenn‘s Herz ned dabei is. Des, worauf‘s okimmt, des seng d‘Augn ned.“ Bayerische Musik – Bayerischer Kleiner Prinz? Ja das geht. Weil das Bayerische eine wunderbare Melodie in sich trägt. Und diese Melodie findet Eingang in seelenvolle Marienlieder, funkelnde Sternenmusik und Niederbayerische Ari’n. Dafür sorgen mit gestandener Esoterik, himmlischen Texten, neuen Klängen und herzvoller Mehrstimmigkeit Sprecher Gerd Holzheimer und das hervorragende Musiktrio „wunderweis“ unter der Leitung von Monika Drasch. Das berichtet die Tourist-Info Cham in einer Mitteilung.
Es wird ein Abend für die Seele, voll sinnlicher Gedanken über die Bayerische Sprach‘. Liebevoll kredenzt von der Stadt Cham im Rahmen ihrer Rathauskonzerte und gesponsert von der Naturenergie Cham GmbH. Als Abschluss des verkaufsoffenen Sonntags, 15. Mai, um 19 Uhr, im Langhaussaal des Chamer Rathauses. Tickets zum Preis von 25 Euro, ermäßigt 20 Euro, gibt es unter www.okticket.de.
Im Dialekt steckt das Subjekt, der einzelne Mensch mit seiner ganz eigenen Sichtweise auf diese Welt, mit seiner Erfahrung der Welt, mit seiner persönlichen Lebenserfahrung. Im Dialekt wird die oft forciert behauptete Objektivität der sogenannten Hochsprache infrage gestellt.