Spielertreffen
Die Ehemaligen des SC Arrach trafen sich

Bei einem Wiedersehen nach 40 Jahren konnten die damaligen Spieler des SC Arrach-Haibühl ihre Erinnerungen austauschen.

13.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:26 Uhr
Regina Pfeffer
SC-Boss Harald Lettner war beim Treffen mit den „alten“ Spielern des SC Arrach-Haibühl dabei. −Foto: Regina Pfeffer

Man schrieb das Jahr in der Saison 1981/82, als die Spieler der damaligen A-Jugendmannschaft des SC Arrach-Haibühl die Meisterschaft in der A-Jugendgruppe Kötzting für sich entscheiden konnten. Im Laufe der Jahre verlor man sich dann leider aus den Augen. Umso erfreulicher war, dass sich vor kurzem zehn der ehemaligen Ballkicker beim letzten Heimspiel ihres Clubs auf dem Arracher Sportgelände nach langer Zeit wieder trafen. Organisiert wurde dieses Treffen auf Initiative von „Heio“ Aschenbrenner. Er hatte zusammen mit dem Spielführer der Truppe, Franz Aschenbrenner, dazu eingeladen. Zuerst fand man sich auf dem Haibühler Friedhof ein, um den beiden schon verstorbenen Kameraden Bert Aschenbrenner und Ernst „Jumbo“ Schmid an deren Grab zu gedenken. Es folgte ein Besuch bei Trainer Wolfgang Aschenbrenner, der leider an dem Treffen nicht teilnehmen konnte. Beim Weißwurstfrühstück im Sportheim wurden viele Erinnerungen ausgetauscht.

Auch SC-Vorstand Harald Lettner beteiligte sich gerne als Gastgeber an dem historischen Treffen. Mit 41:3 Punkten und 142:20 Toren ließ man in der Saison 1981/82 den SV Steinbühl als ärgsten Konkurrenten knapp hinter sich. 19 Siege und nur drei Unentschieden, davon zwei gegen Steinbühl und eines gegen Grafenwiesen, dann hatte man die Meisterschaft in der Tasche. Der Erfolg gründete sich auf Trainer Wolfgang Aschenbrenner und den überragenden Kameradschafts- und Teamgeist. Ein Vorteil war auch, dass nur 16 verschiedene Spieler zum Einsatz bei den Spielen kamen. Anteil daran hatte auch Jugendleiter Reinhold Kieslinger, der in dieser Zeit viel Engagement in die Nachwuchsarbeit des Vereins steckte. Die notwendigen Tore für die Meisterschaft schossen Toni Münsterer (55), „Heio“ Aschenbrenner (29), Xaver Frisch (22) und Franz Aschenbrenner (20). So konnte der damalige Vorstand Alois Mühlbauer mit großem Stolz zum Aufstieg gratulieren. Das Treffen kam bei allen so gut an, dass man auf jeden Fall eine Wiederholung plant. (krp)