Ortstermin
Ein „Vorzeigebetrieb des ländlichen Raums“

Eine CSU-Delegation besuchte die Firma Auto Heimerl in Wald. Das Familienunternehmen repariert „alles, was Räder hat“.

08.07.2021 | Stand 16.09.2023, 2:08 Uhr
Besuch im „1a autoservice Heimerl“: CSU-Bundestagsdirektkandidatin Martina Engelhardt-Kopf, MdL Dr. Gerhard Hopp, Bürgermeisterin Barbara Haimerl, Alois Zach, Nico Weinberger, Cornelia Weinberger-Zach, Christa Schneeberger, das Unternehmerehepaar Heimerl und MdB Karl Holmeier −Foto: Wolfgang Fechter/Büro MdL Dr. Hopp

„Das Autohaus Heimerl ist ein wahrer Musterbetrieb des ländlichen Raums. Das Familienunternehmen bildet noch vor Ort aus, bietet seinen Kundinnen und Kunden einen erstklassigen Service rund ums Auto/Motorrad/Fahrrad und trägt mit ihrer Arbeit maßgeblich zur Mobilität im ländlichen Raum bei“, betonte der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp (CSU) anlässlich eines Informationsbesuchs zum Thema „Mobilität und In-frastruktur im ländlichen Raum“ in diesen Tagen.

Vermittelt hatte die Besuchsmöglichkeit Christa Schneeberger, Vorsitzende der Frauen-Union Zell. Bei einer Fahrt für Inhaber der Ehrenamtskarte hatte die engagierte Politikerin Cornelia Weinberger-Zach kennengelernt, deren Enkel Nico der Chamer Abgeordnete bei einem persönlichen Anliegen weiterhelfen konnte. Gleichzeitig absolviert der junge Mann eine Ausbildung als Kfz-Mechatroniker im zweiten Lehrjahr im Autohaus Heimerl. Des Weiteren nahmen am Termin MdB Karl Holmeier, Bürgermeisterin Barbara Haimerl, CSU-Bundestagsdirektkandidatin Martina Engelhardt-Kopf sowie das Ehepaar Heimerl teil.

Zu Beginn des Termins stellte das Inhaber-Ehepaar Heimerl seinen Betrieb näher vor. „Unser Betrieb besteht schon seit den frühen 1960-er Jahren. Bereits der Großvater hat mit landwirtschaftlichen Maschinen gehandelt“, informierte Robert Heimerl. Derzeit habe die Firma acht Beschäftigte, davon zwei Auszubildende. „Repariert werden kann praktisch alles, was Räder hat“, schmunzelte der Firmenchef. Die Werkstatt habe sich auf den Mehrmarkenservice spezialisiert, man verfüge darüber hinaus über eine Expertise für Audi- und VW-Produkte.

„Unsere Kfz-Werkstätten mit ihren gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern helfen entscheidend mit, dass die Menschen in unserer Heimat mobil bleiben“, dankte Dr. Hopp dem Unternehmerehepaar. MdB Holmeier betonte, dass gerade für die Menschen im ländlichen Raum eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Straße, Schiene und schnellem Internet große Bedeutung zukomme: „Diese ist zen-trale Grundvoraussetzung für Prosperität und eine gute wirtschaftliche Entwicklung“, betonte der Parlamentarier.

Auch Engelhardt-Kopf unterstrich, sie wolle in Berlin den Bürger ins Zen-trum ihrer Politik stellen. „Mobilität ist ein wichtiges Thema für die Menschen in der Fläche. Einer meiner Arbeitsschwerpunkte wird auch der weitere Ausbau unserer Infrastruktur und Straßen darstellen. Hier möchte ich an die erfolgreiche Arbeit von MdB Karl Holmeier anknüpfen“, betonte die CSU-Politikerin.

Bürgermeisterin Haimerl dankte dem Unternehmerehepaar dafür, dass es vor Ort ausbildet. „Eine gute Ausbildung ist der beste Start in ein selbstbestimmtes Leben“, so die Bürgermeisterin. „Die Firma Heimerl trägt mit ihrer Arbeit zur Mobilität unserer Menschen bei, stärkt als Ausbildungsbetrieb unseren Wirtschaftsstandort und kann daher mit Recht als Vorzeigebetrieb des ländlichen Raums bezeichnet werden“, erklärte Dr. Hopp abschließend.