„Tut dies zu meinem Gedächtnis“ unter diesem Motto stand der Gottesdienst für die Erstkommunionkinder. Bedingt durch die immer noch herrschende Coronapandemie, die ein größeres gemeinsames Auftreten nicht zulässt, stellten sich auch die Erstkommunionkinder der Klasse 3b aus Bad Kötzting, getrennt von den übrigen Erstkommunikanten, in der Stadtpfarrkirche vor. Das geschah am Sonntag beim 8.30 Uhr-Gottesdienst, den Stadtpfarrer Thomas Winderl abhielt. Das Gotteshaus war, zieht man die Hygienevorschriften in Betracht, dabei recht gut besetzt. Für eine gehaltvolle musikalische Umrahmung sorgten Franz Frauendienst an der Orgel und Elvira Frauendienst mit ihrer Geige. Die Lesung trug Dr. Christa Höring vor, die Fürbitten sprach Andrea Kern.
Der Geistliche erinnerte daran, dass Christus einst zu seinen Jüngern gesagt habe, „tut dies zu meinem Gedächtnis“ und er habe dabei das Brotbrechen gemeint. Bei den Erstkommunikanten der Klasse 3b fehlten einige durch Krankheit beziehungsweise durch die Quarantäne. Drei von den Erstkommunionkindern durfte vorne nahe dem Presbyterium die Kyrie-Rufe vortragen sowie zwei von ihnen Kerzenleuchter zu Seitenaltar bringen und alle legten wieder selbst gebastelte rote Herzchen am Seitenaltar ab. Gemeindereferentin in Ausbildung, Petra Eichenseher, die auch bei den Kommunionvorbereitungen mithalf, war ihnen dabei etwas behilflich. Pfarrer Thomas Winderl führte, an die betreffenden Erstkommunionkinder gewandt aus, es sei ein schönes Geschenk, bei diesem Vorstellungsgottesdienst mit Christus mitfeiern zu dürfen. Und er traf dabei die Feststellung, dass sich die Erstkommunikanten auch darauf freuten, erstmals am Tag ihrer heiligen Erstkommunion am 26. Mai an Christi Himmelfahrt Mahlgemeinschaft mit Jesus Christus halten zu dürfen. Auf seine Frage: „Glaubt ihr an Jesus Christus?“ antworteten alle gemeinsam: „Ja, ich glaube“. Mit dem Lied „Preiset den Herrn, denn er ist gut“ klang dieser eindrucksvolle Vorstellungsgottesdienst aus. (ksm)