Versammlung
Harald Schmidbauer bleibt Schützenmeister

Schützenverein Bergschütz Hitzelsberg blickte auf das abgelaufene Jahr. Schießabende werden kurzfristig organisiert.

26.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:21 Uhr
Jakob Moro
Sie führen die Bergschützen in den kommenden zwei Jahren; mit im Bild Ehrenmitglied Ernst Schmidbauer sen., und Bürgermeister Herbert Bauer. −Foto: Jakob Moro

Der Schützenverein Bergschütz Hitzelsberg traf sich am Samstag im Vereinslokal Greiner in Stamsried zur Jahreshauptversammlung. Schützenmeister Harald Schmidbauer begrüßte neben Ehrenmitglied Ernst Schmidbauer sen. auch Bürgermeister Herbert Bauer.

Ein ausführliches Protokoll, vorgelesen von Matthias Schoierer, spiegelte die Aktivitäten des Vereins in der Zeit vor Corona wider. Anschließend ließ Harald Schmidbauer das abgelaufene Schützenjahr Revue passieren. Der Verein hat derzeit 77 Mitglieder, von denen 39 Mitglieder älter als 50 Jahre sind. Nach der Jahreshauptversammlung im vergangenen Jahr starteten die Bergschützen vorsichtig mit einigen Schießabenden. Die Altersklasse absolvierte zwei Wettkämpfe, dann war wegen Corona Schluss mit dem Schießen. Auch das Gründungsfest im Juni konnte nicht stattfinden. Als einzige Alternative blieb ein Festabend im August, der mit rund 50 Besuchern gelang.

Im Sommer wurde versucht, das Vereinsleben mit einem Schützenstammtisch zu beleben, der nur sehr mäßig angenommen wurde, teilte Schmidbauer mit. Für die kommende Schießsaison wurde eine Mannschaft in der Altersklasse für die Rundenwettkämpfe gemeldet. Falls Alt-Schützen mitmachen, wird auch eine Mannschaft in der Seniorenklasse gemeldet, war den Gesprächen unter den Schützen zu entnehmen. Fünf Jungschützen gehören derzeit den Bergschützen an, die von Ernst Schmidbauer jun. betreut werden.

Ähnlich knapp war neben dem Bericht des Schießleiters auch der des Jugendleiters. Abgesehen von zwei Trainingsabenden und einigen zwanglosen Treffen war an ein festes Programm im Coronajahr 2020/2021 nicht zu denken. Jetzt wird versucht, falls es die Voraussetzungen zulassen, mit Trainingsabenden zu beginnen.

Den Kassenbericht trug Monika Graßl vor. Dank der Zuwendungen des Landkreises und Spenden vermeldete sie eine stabile Kassenlage. Die Kasse prüften Elisabeth Deml und Max Vogl. Max Vogl bescheinigte einwandfreie Kassenführung.

In seinem Grußwort würdigte Bürgermeister Herbert Bauer die Arbeit des Schützenvereins im Coronajahr. „Wenn das gesellschaftliche Leben im Land zum Erliegen kommt, dann wirkt sich dies auf das Vereinsleben aus.“ Wichtig sei es, den Verein „am Laufen“ zu halten und den Mitgliederstand stabil zu halten. „Wir wollen mit dem Neustart beginnen. Kameradschaft und Zusammengehörigkeitsgefühl kann nur ein Verein bieten.“

Schießabende werden kurzfristig, je nach Lage bei Corona, entschieden und im Bayerwald-Echo bekanntgegeben. Es gilt die 3G Regel.

Die Jahreshauptversammlung des Schützengaus Roding findet am 10. Oktober um 19.30 Uhr im Schützenheim „Kirnstein“ Woppmannsdorf in Dörfling statt.

Der Schützengau Roding (Gaudamen mit Leiterin Elke Aichinger) lädt am Samstag, 16. Oktober, ab 15 Uhr zum Kirtaschießen ins Schützenheim von „Bahnhof“ Roding in Oberkreith ein. Die Preisverleihung erfolgt direkt nach dem Schießen. Um baldige Anmeldung wird gebeten. Diese nehmen Elke Aichinger (Gaudamenleiterin) telefonisch unter (01 75) 700 56 99 oder (0 94 61) 9 11 99 79 oder per E-Mail an elkekerscher@gmx.de entgegen. Geldpreise von zehn bis 100 Euro erhalten die zehn Schützinnen. Mit einer Einlage von fünf Euro sind zehn Schuss bezahlt. Ein Nachkauf ist mit zwei Euro für fünf Schuss möglich. (rjm)