Daniela Graßl steht dem Buben als Patin zur Seite. Auf die nun eher eintretende Dunkelheit verwies Pfarrer Alois Hammerer in seiner Ansprache und darauf, dass wir Menschen auf Licht angewiesen seien. Die natürlichste Lichtquelle, die Kerze, erinnere uns an Geborgenheit, an Gemeinschaft, an Leben. Nach der Taufe mit gesegnetem Wasser, Salbung mit Chrisam und Auflegen des weißen Kleides wurde erstmals Hendriks Taufkerze entzündet. „Diese Kerze möchte Ihnen sichtbar vor Augen führen, dass sich in der Taufe Gott Ihres Sohnes annimmt – auf eine ganz tiefe und zarte Weise“, so der Pfarrer. In dieser Stunde entstehe Großes: „Der unendliche Gott neigt sich uns zu und ruft Ihren Sohn mit Namen. Freuen wir uns darüber und helfen wir mit, dass Hendrik an Gott glauben kann.“ Nach dem Taufritus wurden auch die Taufkerzen der Schwester, des Cousins und der Cousine entzündet. Eltern und Patin gaben Hendrik viele gute Wünsche mit auf den Weg. Die Feier war familär gestaltet worden: Oma Gaby trug die Lesung vor, Cousine Matilda sprach die Fürbitten für den Buben. Pfarrgemeinderatssprecherin Manuela Freisinger gratulierte der Familie und hieß Hendrik in der Pfarrgemeinde mit einem Präsent willkommen. Musikalisch wurde die Feier von Daniela Reitner mitgestaltet. (run)