Die Fußwallfahrt war auch heuer wegen der Pandemie ausgefallen, doch der Herrgott wurde in einer Bittandacht in der Kirche um seinen Segen für die Natur, die „Früchte der Arbeit“, für Gesundheit, Frieden zwischen den Menschen und den Staaten oder für soziale Gerechtigkeit gebeten.
Und dann wurde der christliche Feiertag der Aufnahme Jesu in den Himmel mit einem Festgottesdienst gefeiert, zwar in relativ kleinem Kreis, aber in freudiger und andächtiger Stimmung. Ihren Teil dazu trugen Claudia und Hubert Bauer sowie zwei Chorsänger bei, die neben Pfarrer Okoro, der nach dem Hochgebet eindrucksvoll einen afrikanischen Lobgesang sang, die Messfeier musikalisch aufwerteten. Besonders die zwei Barockstücke (von Telemann und Bach), die das Ehepaar Bauer mit Orgel und Querflöte vortrug, gaben dem Ganzen eine festliche Note. (chi)