Am Montagnachmittag (24. April) haben Bundespolizisten einen Jordanier ohne Grenzübertrittspapiere erwischt. Der Mann soll am Dienstag nach Tschechien zurückgeschoben werden. Die Bundespolizei ermittelt.
Gegen 14.30 Uhr kontrollierten Further Bundespolizisten einen 32-jährigen Jordanier in einem Zug aus Prag. Der Mann konnte den Beamten lediglich seinen Reisepass vorzeigen. Eine Berechtigung für den legalen Aufenthalt in Deutschland hatte er nicht. Erste Ermittlungen auf der Dienststelle ergaben, dass der Mann mehrere Jahre in Tschechien gelebt hatte. Tschechische Behörden forderten den Jordanier jedoch jüngst auf, spätestens bis zum 3. April das Land zu verlassen: Wegen einer Scheinehe erhielt der 32-Jährige kein Aufenthaltsrecht in Tschechien.
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Die Bundespolizisten zeigten den Jordanier wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalts an. Am Dienstag (25. April) sollte der 32-Jährige nach Tschechien zurückgeschoben und an die zuständige Behörde in Domažlice übergeben werden. Wegen eines dann verhängten Einreise- und Aufenthaltsverbots wird der Mann innerhalb der nächsten zwei Jahre nicht mehr nach Deutschland einreisen dürfen.