Nachdem Stadtpfarrer Herbert Mader Ende August die Stadt verlässt, ließen es sich Mitglieder des Kneippvereins nicht nehmen, ihn am Donnerstagabend persönlich zu verabschieden.
Sie dankten ihm für die gute Zusammenarbeit und seine stets offene Art, wenn es um die Gestaltung von Gottesdiensten im Rahmen des Vereinslebens ging. Vor allem wünschten sie ihm ein gutes Ankommen in seiner neuen Wirkungsstätte, nicht weit entfernt vom Wohnort seiner Eltern.
Passend für den Verein überreichte Vorsitzender Prof. Dr. Erich Wühr ein „Waschwandl“, gefüllt mit verschiedenen Kräutern und einer Pfarrer- Kneipp-Figur für den neuen Pfarrgarten, die der Geistliche als leidenschaftlicher Gärtner sicher brauchen könne.
Als Kneippvereinsmitglied sicherte Pfarrer Mader zu, dass er dem Verein und dem Kneippgedanken weiterhin die Treue halten werde. So sei er auch regelmäßiger Besucher der Erholungswochen für Priester und Diakone in Bad Wörishofen. Erich Wühr regte an, die Kneippsche Lehre in der neuen Pfarrgemeinde in Sulzbach-Rosenberg weiterzutragen. „Wenn es da noch keinen Kneippverein gibt, müssen sie einen gründen und wir werden dann Patenverein“, scherzte der Vorsitzende. Claudia und Fiona Weber luden den Geistlichen ein, Bad Kötzting doch wieder zu besuchen und Pfarrer Mader warb seinerseits für einen Ausflug des Kneippvereins zu seiner neuen Pfarrgemeinde „St. Marien“. (kid)