Getauft wurde das Mädchen auf den Namen Léonie Franziska. Diakon Thomas Bauer empfing die Eltern und Paten mit dem Taufkind am Kircheneingang, wo diese die Taufe erbaten und den Taufnamen nannten. Die Eltern versprachen, das Taufkind im Glauben zu erziehen, und die beiden Paten, Sven Buhl und Jeannine Bich, erklärten sich bereit, die Eltern dabei zu unterstützen.
Dass die Taufe gespendet wird, so der Diakon, sei keine Erfindung von Menschen, sondern Jesus selber habe dazu den Auftrag gegeben. Mit der Taufe werde die kleine Léonie Franziska der schützenden Hand Gottes anvertraut. In einer kurzen Geschichte „Vom Hemd des Glücklichen“ ging der Diakon auch darauf ein, dass aus dem Brautkleid der Mutter das Taufkleid für das Taufkind gefertigt wurde. Der kleinen Léonie werde mit der Taufe das weiße Kleid angezogen – das bedeute, dass sie Christus angezogen habe. Diese Würde solle sie ihr ganzes Leben behalten, so der Diakon, bevor er dann die Taufe nach den Riten der Kirche das Sakrament spendete. (kvo)