Kaplan Martin Seiberl hieß die Eltern Kathrin und Matthias Schlecht mit Patin Katharina Schlecht am Kirchenportal willkommen. Der Geistliche fragte nach dem Namen des Täuflings, die Eltern erbaten die Taufe und Marie wurde das Kreuzzeichen auf die Stirn geschrieben. „Mit der Taufe des Kindes bezeugen die Eltern und Paten es im Glauben zu erziehen und wir werden aufgefordert Gott und den Nächsten zu lieben, wie es Gott vorgelebt hat“, betonte der Geistliche. „Eltern und Paten übernehmen die Verantwortung und fällen Entscheidungen wie bei der Namenswahl, bis die Kinder selber auf den Ruf Jesus Christus antworten können.“
Bei der Andacht wurde Marie nach der Anrufung der Heiligen und dem Taufbundlied in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Als Zeichen der Lebendigkeit wurde Marie mit dem gesegneten Wasser im Namen des dreieinigen Gottes übergossen und mit Chrisam gesalbt. Anschließend wurde ihr das weiße Taufkleid angezogen, ehe die Taufkerze an der Osterkerze entzündet wurde. (rsr)