Advent
Marienstatuen sind auf dem Weg durch die Pfarrei

Der 1. Advent stellt nicht nur den Beginn der Vorweihnachtszeit dar, sondern dies ist auch der Beginn eines neuen Kirchenjahres.

29.11.2021 | Stand 15.09.2023, 22:59 Uhr
Pfarrer Albert Hölzl entzündete beim Vorabendgottesdienst die erste Kerze auf der Adventswurzel. −Foto: Nikolaus Scherr

Pfarrer Albert Hölzl zündete in der Pfarrkirche St. Vitus in Tiefenbach nach der Segnung der Kränze, Wurzeln und Kerzen, die erste Kerze auf der Adventswurzel vor dem Altar an, heißt es in einer Mitteilung. Hölzl meinte in seiner Predigt, dass wir Menschen Angst in der Dunkelheit haben und deshalb das Licht suchen. Wir wollen in der dunklen Jahreszeit Licht in unsere Straßen, Gärten und Häuser bringen. Das wahre Licht bringe uns jedoch Gott allein.

Er bringe uns durch diese dunkle Zeit. Vor dem Altar waren bereits die acht Marienstatuen in den Laternen platziert und diese segnete nun der Geistliche mit den Worten: „Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes“. Die Herbergssuche soll Ausdruck für die Ankunft des Messias sein und die Herzen der Menschen erreichen.

Hölzl überreichte die acht Marienstatuen an Josef Rohrmüller (Plößhöfe), Peter Hammerl (Tiefenbach), Anna Dirscherl (Irlach), Josef Stöckerl (Irlach), Franz Krapfl (Breitenried), Richard Nachtmann (Hoffeld), Willi Böhm (Tiefenbach) und Anna Königsberger (Tiefenbach). Diese Menschen stehen jeweils am Beginn einer Reihe von christlichen Familien, welche der Gottesmutter Herberge geben werden und mit ihr zu Hause beten.