Die Freude auf 2023 war in Bad Kötzting deutlich spürbar: Rund um den Stadtkern erleuchteten immer wieder Feuerwerkskörper den Himmel. Während die einen in das Jahr 2023 hineinfeierten, waren an vielen Dienststellen oder im Ehrenamt Mitarbeiter tätig, um die Sicherheit zu garantieren.
Angefangen bei der Polizei über den Rettungsdienst, den Krankenhäusern oder Seniorenheimen bis hin zu den Feuerwehren waren Mitarbeiter auf den Jahreswechsel vorbereitet, um bei Bedarf agieren zu können. Die Bilanz dazu am Neujahrsmorgen war unisono: ein ruhiger Jahreswechsel.
Zusammen mit seinen beiden Stellvertretern Wolfgang Pilz und Franz Gregori sowie MdL Robert Riedl war auch heuer Bürgermeister Markus Hofmann an die BRK- Rettungswache an der Lehmgasse gekommen, um allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern Dank von Seiten der Kommunalpolitik für deren Einsatz zu sagen.
„Etwa 14 hauptamtliche und vier ehrenamtliche Mitarbeiter sind an der Rettungswache in Bad Kötzting tätig, um die Notfallrettung abzuleisten“ so Matthias Mühlbauer. Deren Sorgen und Nöte hörte sich Robert Riedl an, um diese bei den Beratungen zu den anstehenden Anpassungen im Rettungswesen in den entsprechende Landtagsauschüssen mit einzubringen.
Und wie es beim Rettungsdienst so ist, wurde die Besatzung des Rettungswagens noch während der Fotoaufnahmen zu einem Einsatz nach Lam gerufen, wo es galt, zusammen mit der Feuerwehr Lam bei einem häuslichen Notfall zu helfen.
Bereit für den Einsatz
Beim Besuch des Bürgermeistertrios besetzten während der Tagschichten Marc Weidner und Daniel Schreiner den Rettungswagen in Bad Kötzting, während Matthias Mühlbauer und Christian Ullrich in Lam eingesetzt waren. Die Nachtschicht in Bad Kötzting übernahmen Helmut Mühlbauer und Thomas Rackl, während in Lam bis zum Schichtende um 22 Uhr Joseph Kraus und Sophia Rieder mit dem Rettungswagen zu Einsätzen unterwegs waren. Unterstützung erfuhren sie von den Helfern vor Ort in Lam und Arrach sowie der Unterstützungsgruppe UG-RD in Bad Kötzting. Als Notarzt war Wolfgang Vogl dienstbereit.
Vom stellvertretenden Dienststellenleiter Matthias Mühlbauer war am Neujahrsvormittag zu erfahren, dass die BRK-Mitarbeiter in der Silvesternacht zu sechs Einsätzen ausgerückt waren. „Keiner davon aber im direkten Zusammenhang mit dem Jahreswechsel“, so der Matthias Mühlbauer.
Auf einen Besuch bei der Polizei hatte Bürgermeister Markus Hofmann heuer verzichtet, nachdem er bereits kurz vor Weihnachten zusammen mit Landrat Franz Löffler vor Ort war und den Dank an die Mitarbeiter übermittelte. In der Silvesternacht hatten bei der Polizeiinspektion Bad Kötzting Bianca Drechsel, Daniel Mühlbauer, Ewald Schmid, Michael Pongratz, Lisa Datzmann und Jonas Schöps Dienst.
Ihnen dankte Dienststellenleiter Christian Pongratz beim Schichtwechsel um 19 Uhr stellvertretend für das ganze Polizeiteam für deren engagiere Arbeit und das Fingerspitzengefühl, mit dem die Beamten es schafften, eine bürgernahe Polizei zu verkörpern. „Es war ein anspruchsvolles Jahr“, so der seit Mai mit der Leitung betraute Christian Pongratz zur Arbeit der Bad Kötztinger Dienststelle. „Wir sind aber gut aufgestellt“, und das bezog er auch auf die anstehende Nachtschicht bei erstmals nach zwei Jahren wieder mit Pyrotechnik hantiert werden durfte.
Wie am Neujahrstag von den Beamten zu erfahren war, war die Silvesternacht für die Polizei äußerst ruhig. Jedoch wurde im Lamer Winkel mit illegalen Böllern ein Verteilerkasten gesprengt.
Nur eine Alarmierung
Bei den Feuerwehren verlief der Jahreswechsel mit Ausnahme einer Alarmierung gegen 2.30 Uhr ebenfalls ruhig. Dabei galt es für die Feuerwehren Chamerau und Chameregg, zusammen mit der Polizei in Chamerau eine verletzten Schwan zu retten.
− kht
Bei der Polizei Bad Kötzting hatten in der Silvesternacht Dienst: Bianca Drechsel, Daniel Mühlbauer, Ewald Schmid, Michael Pongratz, Lisa Datzmann und Jonas Schöps. Mit auf dem Bild Dienststellenleiter Christian Pongratz, der den Beamten für ihren engagierten Einsatz dankte.
Am Silvestertag wechselten beim BRK gegen 18 Uhr die diensthabenden Schichten. Während der Tagschicht hatten Marc Weidner und Daniel Schreiner auf dem Rettungswagen Dienst. Die Nachtschicht übernahmen Thomas Rackl und Helmut Mühlbauer.