Der neue Spielplatz an der Schwarzach stellt eine Bereicherung für die Stadt Rötz dar und wertet den gesamten Ort auf. Spielplätze sind unverzichtbare Bestandteile der sozialen Infrastruktur der Gemeinde. Das hat Bürgermeister Ludwig Reger bei der offiziellen Eröffnung des Abenteuerspielplatzes an der Schwarzach gesagt.
Das Stadtoberhaupt verlieh seiner Freude Ausdruck, den Abenteuerspielplatz im Beisein zahlreicher Ehrengäste offiziell seiner Bestimmung übergeben zu dürfen. An der Schwarzach sei eine Spiel- und Erlebnislandschaft entstanden, in der Kinder nach Herzenslust spielen können.
Diese Maßnahme hat das Amt für Ländliche Entwicklung gefördert. Im Rahmen eines Jugend-Work-Camps hatten 14 Jugendliche aus neun Ländern an der Gestaltung des Freizeitgeländes mitgearbeitet. Der Kreativität aller, die an der Entstehung mitgewirkt haben, sei es zu verdanken, dass diese einladende Spiel- und Freizeitoase entstanden ist. Blickfang des neuen Spielplatzes sind nicht nur die Seilbahn und die Fahrrad-Cross-Strecke, die Dreifachschaukel, die Rutsche, eine Matschanlage oder eine Balancierstrecke.
Bienen-Lehrpfad als neue Attraktion
Eine neue Attraktion ist auch der Bienen-Lehrpfad. Dort kann anhand von elf Schautafeln die Welt unserer Honigbiene erkundet werden. Spielplätze, so Reger, sind wichtige Einrichtungen der Kommune. Kinder brauchen Plätze, die nach ihren Wünschen und Bedürfnissen gestaltet sind, an denen sie ungestört und gefahrlos spielen können. Spielen ist für Kinder nicht nur eine Beschäftigung, die Spaß macht und den Tag ausfüllt, sondern ist für ihre Entwicklung von entscheidender Bedeutung.
Spielplätze, so Reger, sind unverzichtbare Bestandteile der sozialen Infrastruktur der Gemeinde. Mit kinder- und familienfreundlichen Maßnahmen sorgt die Stadt Rötz dafür, dass die Gemeinde eine gute Zukunft hat. „In diesem Sinne erkläre ich den Spielplatz für offiziell eröffnet.“ Allen Kindern und Eltern, die ihn nutzen, wünschte er viel Spaß beim Spielen und Relaxen.
Der Leitende Baudirektor vom Amt für Ländliche Entwicklung Thomas Gollwitzer, betonte, dass die Stadt und die Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung Rötz einen bemerkenswerten Treffpunkt für Jung und Alt geschaffen hat. Wenngleich bei der Flurbereinigung Arbeits-und Produktionsbedingungen in der Landwirtschaft im Vordergrund stehen, sei eine übergeordnete und allen Vorhaben gemeinsame Zielsetzung generell auch die Verbesserung der Lebensbedingungen im ländlichen Raum.
| Dank: | Ausklang: |
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| Bürgermeister Reger bedankte sich bei allen, die bei der Umsetzung des Projektes beteiligt waren: Amt für Ländliche Entwicklung, Teilnehmergemeinschaft, Planungsbüro Rembold, Bauhof und Marco Vetter. | Im Anschuss an den Festakt waren die Ehrengäste und alle Beteiligten noch zu einem Imbiss eingeladen. Dabei wurde unter anderem die Stunteinlage von Marco Vetter zum Thema. |
Selbstverständlich gehörten dazu auch Maßnahmen aus dem Bereich „Freizeit und Erholung“. Schon bei der Anordnung der Flurneuordnung Rötz habe Bürgermeister Reger den Wunsch für diesen Spielplatz geäußert, erinnerte Gollwitzer. Der Abenteuerspielplatz sei vor zwei Jahren im Rahmen eines Work-Camps unter dem Motto „Neue Plätze für Freizeit und Erholung schaffen“ errichtet worden. Das Amt für Ländliche Entwicklung habe einen Fördersatz von 85 Prozent zugesagt, maximal 50000 Euro.
Der Spielplatz ist „liebens- und lebenswert“
Die politisch Verantwortlichen der Stadt Rötz hatten und haben nach wie vor den Mut, die Chancen zu nutzen, betonte Gollwitzer. Dadurch sei die Stadt zu dem geworden, was sie heute ist: „eine liebens- und lebenswerte Stadt im Landkreis Cham“. Einen erheblichen Anteil dazu habe Bürgermeister Ludwig Reger geleistet, sagte Gollwitzer. „Die 18 Jahre im Amt prägten ihn so, wie er die Stadt.“
Matthias Rembold vom Architekturbüro meinte, dass der Abenteuerspielplatz „ganz gut“ geworden sei. Das Planungsbüro habe dabei keine so große Rolle gespielt, da die Stadt das Grundkonzept eigentlich schon vorgegeben hat. Lobende Worte hatte er für den Rötzer Bauhof unter Rudolf Christoph, der sich stark eingesetzt und viel geleistet habe. Rembold freute sich, dass der Spielplatz sehr gut angenommen werde. Dabei erinnerte er an die Matschanlage für die Kleinsten und die Fahrrad Cross - Strecke für die Größeren. Sie hat Marco Vetter entworfen und mit seinen drei Helfern in die Tat umgesetzt. Die Strecke bietet viele Elemente und kann sowohl von Profis als auch von Anfängern befahren werden. (wbx)
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Präsente gab es für alle, die mit Planung und Arbeiten betraut waren.Foto: Franz Bucher
Matthias Rembold vom Planungsbüro freute sich über das gelungene Werk. Foto: Franz Bucher
Dem Festakt wohnten zahlreiche Ehrengäste bei. Foto: Franz Bucher