Als Patin steht ihm Daniela Heigl zur Seite. Derjenige, der getauft werde, werde in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Von diesem Moment an beginne der Weg mit Gott: Pfarrer Karl Heinz Seidl forderte Eltern und Taufpatin auf, dem Bösen abzusagen und das Gute zu bekennen, denn das sei der Glaube. „Nachdem wir gemeinsam nun den doch so wichtigen Glauben bekannt haben, darf Adrian getauft werden“, sagte Seidl. So folgten den Worten Taten, und der Geistliche übergoss den kleinen Täufling mit Taufwasser und spendete ihm das Sakrament. Adrian erhielt noch drei Geschenke. Der Täufling wurde mit Chrisam gesalbt, denn von diesem Begriff leitet sich „Christ“ ab; jeder Christ könne auch als Gesalbter bezeichnet werden. Außerdem bekam Adrian ein weißes Taufkleid als Zeichen für die Reinheit. Während man seinen Geburtstag nur begrenzt feiern könne, feiere man mit der Taufe ein unbegrenztes Leben. Zum Zeichen dafür wurde die Taufkerze an der Osterkerze entzündet. Den Eltern wurde dieses Licht anvertraut. Sie sollen es ihr ganzes Leben für ihr Kind bewahren. Adrian gehöre nun zur großen Schar der Kinder Gottes. Eltern und Pate seien angehalten, den Jungen im Glauben zu erziehen. Sie sollten dem Täufling den Glauben vorleben und ihm helfen, seinen Platz in der Gemeinschaft der katholischen Kirche zu finden. Die Familie werde Adrian den Weg weisen und ihn auf seinem Lebensweg begleiten. In der Taufe gab Gott dem Kind das Versprechen, alle Tage seines Lebens an seiner Seite zu stehen. Um nicht nur Gottes Vater zu würdigen, sondern auch die Gottesmutter, wurde zum Abschluss gemeinsam das Lied „Segne du, Maria“ gesungen. Die musikalische Gestaltung übernahm Wolfgang Kraus an der Orgel. Zum Abschluss der Tauffeier wünschte der Geistliche der Familie Barzack, den Angehörigen und vor allem Adrian alles Gute für den weiteren Lebensweg. (fsj)