Roding
Werbekreis bringt die Rodinger Gutscheinkarte an den Start

Der Werbekreis geht einen neuen Weg mit seinem beliebten Gutschein: Statt auf Papier kann man Einkaufsvergnügen für Roding ab sofort im Scheckkartenformat verschenken.

08.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:38 Uhr
Die Vorstandschaft des Werbekreises hat die neuen Gutscheine zusammen mit Bürgermeisterin Alexandra Riedl (links) präsentiert. −Foto: Bastian Schreiner

Die Rodinger Gutscheinkarte, die die Vorstandschaft des Werbekreises am Montagabend offiziell vorgestellt hat, kann in über 80 Geschäften im Stadtgebiet eingelöst werden.

Unter dem Motto „Schon gescheckt?“ möchte der Werbekreis mit der modernen Karte jetzt neues Einkaufsvergnügen in die Stadt bringen. Gleichzeitig hofft die Rodinger Geschäftswelt weiterhin auf die Unterstützung der Kunden, damit diese auch künftig noch lokal einkaufen können. Die Gutscheinkarte ist für 5, 10, 25 und 44 Euro erhältlich. Hinter dem Betrag von 44 Euro steckt eine besondere Idee: Da Sachbezüge bis zu einer Grenze von 44 Euro im Monat steuerfrei sind, eigne sich die Gutscheinkarte auch für Unternehmen, um ihren Mitarbeitern steuerfrei Danke sagen zu können. Seit 2020 gelte nämlich eine neue Regelung für Gutscheine, Geldkarten und zweckgebundene Geldleistungen. Mit dem 44-Euro-Gutschein seien die Kunden hier goldrichtig.

Neu sind außerdem die Verkaufsstellen. Neben der Tourist-Info und dem Bürgerbüro im Rathaus sind die Rodinger Gutscheinkarten künftig auch in der Schmid-Passage, im Fashion Atelier und im Telekommunikations-Center erhältlich. Wie Vorsitzender Christian Götz anmerkte, habe dies den Vorteil, dass man jetzt auch an Samstagen sowie außerhalb der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung an Gutscheine komme. Im Internet unter www.rod-gs.de sowie mittels QR-Code findet man eine Liste mit allen teilnehmenden Geschäften. So funktioniert die Bezahlung mit der neuen Karte: Wie mit einem ganz normalen Zahlungsmittel – man kauft wie gewohnt ein und kann die Karte bei allen Partnern einlösen. Falls der Betrag nicht ganz erreicht wird, stellt das Geschäft einen Gutschein über den Restbetrag aus.

„Aus alt mach‘ neu“, resümierte Alexandra Riedl. Von der Bürgermeisterin gab es auch Lob für die speziell für Betriebe vorgesehene 44-Euro-Karte. Riedl appellierte, dass die Bürger den lokalen Einzelhandel unterstützen sollen, schließlich habe man die Geschäfte nicht nur vor und während der Pandemie gebraucht, sondern brauche sie auch nach Corona. Christian Götz bedankte sich für die Zusammenarbeit mit der Stadt – und gab quasi den Startschuss zum Einkaufen im Scheckkartenformat. (bs)