So kennen ihn wohl die wenigsten: Der Trenck als Opernliebhaber, gebildet. Den Künsten zugeneigt, einfühlsam als Mensch. Das soll der gleiche sein, der Cham „in Schutt und Asche gelegt“ hat? Ja, sagt Christian Liegl, der sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Biografie des gefürchteten Pandurenobersts beschäftigt hat – und so manch neue Facette entdeckt hat.
Die Parallele mag schon beinahe ein wenig kitschig klingen, aber Franziskus von der Trenck war gerade „erst“ 31, als er Waldmünchen belagerte. Genauso alt, wie Christian Liegl jetzt. „Schon krass“, meint der Waldmünchner, der...