Jan-Philipp Nöldner ist mittlerweile über sechs Monate in seinem Chamer Büro an der Helterhofstraße. Doch nur wenig weist bislang daraufhin, dass hier ein Neuer seinen Arbeitsplatz gefunden hat. Kein Familienbild, kein Maskottchen, nicht einmal ein Wimpel seines Lieblingsvereins, des FC Bayern München, hat bisher einen Platz gefunden. Warum das so ist?
Vielleicht ist eine Antwort darauf im Regal gegenüber des Schreibtischs zu finden. Dicke Wälzer mit unendlichen Gesetzen und Paragrafen in kaum lesbarem Juristendeutsch stehen dort. Sie sind eines der „Hauptarbeitsmittel“, die der neue...