Geburtshilfe
Anja Karl leitet Chamer Hebammen

In der Geburtshilfe an der Sana Klinik Cham tut sich einiges. Mit Irmela Schrettenbrunner gibt es auch eine neue Oberärztin.

10.12.2018 | Stand 16.09.2023, 5:51 Uhr

Anja Karl (l.), die neue Teamleiterin der Chamer Hebammen, Oberärztin Dr. Irmela Schrettenbrunner (Mi.) und Lena Terlouw Foto: Alexander Schlaak

Die Geburtshilfe an der Sana Klinik Cham steht auf einem festen Fundament. Nach Abschluss der Renovierung des Kreißsaaltrakts im Frühjahr wird auch die Geburtenstation im Krankenhaus (Station 2) ab Ende Dezember in neuem Glanz erstrahlen. Für die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe konnte zudem erst vor kurzem eine weitere Oberärztin gewonnen werden. Auch das Hebammen-Team, das jetzt unter neuer Leitung steht, wird sein Angebot für werdende Mütter und junge Eltern mit einer Schwangerenambulanz, einer Wochenbettambulanz und einer Stillambulanz erweitern.

„Mit dem Abschluss der Renovierung der Station sind die baulichen Modernisierungsmaßnahmen in der Chamer Geburtshilfe beendet und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten beseitigt“, erklärt Anja Karl, die die Position als Teamleitung der Chamer Hebammen von Lena Terlouw übernommen hat. „Damit finden werdende Eltern, aber natürlich auch neue Kolleginnen und Kollegen ab kommendem Jahr bei uns wieder die besten Bedingungen vor. Auch Familienzimmer stehen dann erneut in ausreichender Zahl zur Verfügung“, so Anja Karl weiter.

Im ärztlichen Dienst verstärkt Dr. Irmela Schrettenbrunner seit Anfang November als Oberärztin die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. „Wir sind sehr froh, mit Frau Dr. Schrettenbrunner eine qualifizierte Fachärztin als neue Kollegin bei uns begrüßen zu dürfen“, betont Chefarzt MUDr. Jakub Nosek. „Sie wird uns dabei unterstützen, eine optimale medizinische Versorgung für Mütter und Kinder am Standort Cham zu gewährleisten.“

Das Team der Chamer Hebammen will im kommenden Jahr schwangeren Frauen und jungen Müttern mit einer Schwangerenambulanz, einer Stillambulanz und einer Wochenbettambulanz zur Verfügung stehen. „Damit bieten wir einen weiteren direkten Kontakt bei Wünschen, Sorgen und Fragen vor sowie nach der Geburt“, erläutert Anja Karl die Idee. Im Fokus stehen dabei auch die jungen Mütter, für die zur Nachsorge keine Hebamme verfügbar war. Die Kontaktdaten der Ambulanzen werden Anfang nächsten Jahres öffentlich bekanntgegeben.

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