Erziehung
Evelyn Hausner an der Spitze des Elternbeirats

Alle 14 Elternteile, die zur Kandidatur bereit waren, wurden in das Gremium der Kita St. Martin gewählt.

17.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:46 Uhr
Hans Schmelber
Der neue Kita-Elternbeirat mit Pfarrer Michael Reißer (li.) und und Leiterin Judith Wittmann (re.) −Foto: Hans Schmelber

Es war schon 21.30 Uhr, als die Wahlen zum Elternbeirat am Donnerstagabend in der Kita St. Martin in Waffenbrunn begannen. Eigentlich war es keine Wahl, denn aus den vielen Vorschlägen, die abgegeben worden waren, waren nur 14 Elternteile bereit, sich der Wahl zu stellen, und die Leiterin Judith Wittmann schlug den Anwesenden vor, dass diese alle in den Beirat gewählt werden sollen.

Dies wurde von den anwesenden Müttern und Vätern so bestätigt, und somit besteht das Gremium für 2021/2022 aus 13 Frauen und einem Mann. Diese vierzehn wählten dann heißt Evelyn Hausner als Vorsitzende. Schriftführerin ist Mandy Tobiasz und die Kassenprüferin heißt Lydia Dirscherl.

Der Infoabend, dem auch Pfarrer Michael Reißer als Vertreter des Trägers, der Katholischen Kirchenstiftung, beiwohnte, begann um 20 Uhr mit einer kleinen Vorstellungsrunde. „In unserer Kita sind heuer insgesamt 84 Kinder“, informierte Wittmann und fügte noch an, dass zum Stammpersonal zehn Erzieher- und Kinderpflegerinnen, eine Berufspraktikantin sowie zwei Erziehungspraktikantinnen im 2. Sozialpädagogischen Seminar (SPS) und zwei Praktikantinnen der Kinderpflegeschule gehörten.

Es gebe zwei Vormittagsgruppen, eine reine Nachmittagsgruppe und eine Gruppe mit verlängertem Aufenthalt im Kindergarten sowie je eine Vor- und Nachmittagsgruppe in der Kinderkrippe. „Aufgrund der hohen Inzidenzzahl im Landkreis müssen wir strenger auf die Einhaltung der geltenden Regeln beim Auftreten von Krankheitssymptomen achten, und deshalb dürfen kranke Kinder die Kinderbetreuungseinrichtung grundsätzlich nicht besuchen. Möglich ist aber ein Besuch bei Husten und Schnupfen aufgrund einer Allergie, bei verstopfter Nasenatmung ohne Fieber und bei gelegentlichem Husten, Halskratzen oder Räuspern und kurzzeitigem Naselaufen“, erklärte Wittmann. „Solche Symptome lassen nicht auf eine Corona-Infektion schließen“, legte sie nach.

„Wir haben es bisher geschafft, durch diese Pandemie zu kommen, ohne die Einrichtung schließen zu müssen“, sagte die Chefin weiter und bat die Eltern, doch die kostenfreien Selbsttests zu nutzen. Das Personal habe ständige Maskenpflicht. „Wir können nicht alles tun, aber wir müssen tun, was wir können“, so die Leiterin.

Es folgten Infos über den Tagesablauf in der Kita und über die Fördergruppen sowie über Getränke, Brotzeit und Mittagessen. Einen konkreten Jahresplan gebe es momentan nicht, geplant seien aber verschiedene Aktionen: Woher kommt unser Essen?, Besuch auf dem Bauernhof, St. Martin, Nikolaus im Wald, Gartenweihnacht mit den Eltern am 15. Dezember, im Januar Zahnarzt, Schlittenfahren, zudem unsinniger Donnerstag, Fasching intern am Freitag vor Rosenmontag, Nabbadabbadoo, Familienausflug, Feuerwehr, Knaxiade und am 15. Juli ein internes Sommerfest.

Abschließend gab die Kita-Leiterin noch Organisatorisches bekannt, informierte über den Datenschutz, z.B. bei Bildern, und wies darauf hin, dass Infos nur noch digital über Info-App oder per E-Mail erfolgen werden. Zum Schluss bedankte sich Judith Wittmann beim bisherigen Elternbeirat und Pfarrer Michael Reißer überreichte den Neuen jeweils eine Rose. (fsh)