Um ihre Arbeit wurden sie nie beneidet, um ihren Verdienst vielleicht schon. Gemeint sind die Männer in all den Pfarrdörfern, die in früheren Zeiten ihr karges Einkommen mit Tätigkeiten in Kirche und am Friedhof zu verbessern suchten. Es waren die Mesner, die vielfach auch die Arbeit des Totengräbers verrichteten, soweit dies machbar war. Im Leben und Sterben begleiteten sie die Menschen bis hin zur letzten Ruhestätte. Die Arbeit, das Grab, das damals noch bei allen Witterungsverhältnissen mit Pickel und Schaufel vorbereitet werden musste, war oft mühsam und hart, besonders zur...