Am Freitag wurden nach erfolgreichem Abschluss in einer Feierstunde 71 Absolventen der Staatlichen Realschule Furth im Wald von Direktor Andreas Hoffmann in die Zukunft entlassen. Vieles schien aber zunächst ein wenig unüblich zu laufen für die Schüler der Abschlussklassen, als am 13. März diesen Jahres die bayerischen Schulen coronabedingt auf unbestimmte Zeit geschlossen wurden und der Unterricht an den heimischen Computer verlegt wurde.
Zeitnah entwickelte man an der Realschule innovative Unterrichtskonzepte zur Prüfungsvorbereitung 2.0, um in den 10. Klassen die Zeit bis zur Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts möglichst effektiv zu überbrücken. Ein vielfältiges Unterstützungsangebot sicherte Gelerntes und schloss letzte Lücken, zudem wurde der Prüfungszeitraum vom Staatsministerium um zwei Wochen nach hinten verschoben.
Elf Schüler in Furth im Wald mit Eins vor dem Komma
Die Besten
Einser-Absolventen: |
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Sebastian Rickl, 10bKM, 1,08; Laura Hornauer, 10cKM,1,36; Leonie David, 10bKM, 1,42; Annica Künzel, 10cKM, 1,64; Rebecca Plötz, 10cKM, 1,64; Lena Baumann, 10cKM, 1,73; Thomas Simeth, 10bKM, 1,83; Franziska Staudner, 10bKM, 1,83; Maximilian Baier, 10aK, 1,91; Thomas Pongratz, 10cKM, 1,91; Alexander Hurka, 10bKM, 1,92 |
Ein derart besonderes Abschlussjahr verlangte auch dann nach einer besonderen Form der Zeugnisübergabe. Anfangs sah es so aus, als ob eine feierliche Verabschiedung bedingt durch Hygieneauflagen seitens der Staatsregierung kaum denkbar wäre. Doch die Verantwortlichen der Further Realschule schufen einen angemessenen Rahmen für die Überreichung der Zeugnisse.
Ausgeklügelter Hygieneplan