Ausstellungen
Archäologisches Museum öffnet wieder

Mit zwei Ausstellungen empfängt das Archäologische Museum seine Besucher zum Neustart.

27.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:49 Uhr
Das Archäologische Museum hat wieder geöffnet. −Foto: Rainer Schneck

Endlich ist es soweit: Dank einer stabilen Inzidenz von unter 100 und weiter sinkenden Fallzahlen sind nun schrittweise Lockerungen möglich – und auch das Archäologische Museum der Stadt Kelheim öffnet voraussichtlich ab Samstag, 29. Mai und startet mit kleiner Verspätung in die Saison 2021.

Zusätzlich zur Dauerausstellung werden zwei Sonderausstellungen gezeigt: „Im Schatten der Halle. Kelheims versteckte Denkmäler“. Neben der Befreiungshalle, dem Wahrzeichen der Stadt Kelheim, gibt es in der und um die Altstadt noch zahlreiche weitere Denkmäler zu entdecken. Interessierte begeben sich in dieser Ausstellung auf einen Spaziergang durch Kelheim und betrachten die steinernen und bronzenen Zeugnisse aus vielen Jahrhunderten. Die Ausstellung läuft bis 7. November 2021.

„Superstars mit Todesmut – Die Gladiatoren Roms“. Gladiatoren waren professionelle Schwertkämpfer im Römischen Reich, die vor Publikum gegeneinander antraten. Entgegen dem gängigen Klischee waren sie keine blutrünstigen Schlächter, sondern begeisterten durch hohe Kampfkunst. Die Sonderausstellung liefert unter anderem Antworten auf Fragen nach dem Ursprung der Gladiatur, wie Gladiatoren lebten, wie ein Kampf ablief und die Bewaffnung aussah. Übrigens: Anfassen und Ausprobieren ist in der Ausstellung erwünscht, weshalb sie sich auch für Kinder eignet. Die Ausstellung läuft bis 7. November 2021.

Corona-Fahrplan: Bei einem Wert zwischen 50 und 100 ist eine Anmeldung erforderlich. Besucher können sich dafür telefonisch unter (09441) 10492 und 10409 bitte bis spätestens 15 Uhr am Vortag anmelden, zu den Wochenenden spätestens bis 12 Uhr, Freitag. Alternativ kann die Anmeldung auch bis spätestens 12 Uhr am Vortrag per E-Mail an info@archaeologisches-museum-kelheim.de erfolgen bzw. freitags für das Wochenende. Ab einer stabilen Inzidenz von unter 50 entfällt eine Anmeldung. Unabhängig der Inzidenz ist ein Besuch nur mit Maske (FFP 2) möglich; Hinweise zu den geltenden Hygienevorschriften erhalten Besucher durch das Kassenpersonal oder finden diese am Museumseingang.