Umfahrung wird eingerichtet
Bauarbeiten für Kreisverkehr zwischen Abensberg und Offenstetten starten

29.03.2023 | Stand 15.09.2023, 0:59 Uhr
Die Bauarbeiten zur Errichtung eines Kreisverkehrs an der Staatsstraße 2144 zwischen Abensberg und Offenstetten im Bereich der Zufahrt der B16 bei Gaden beginnen in diesen Tagen. −Foto: Ingo Knott

Die Stadt als Bauherr freut sich laut einer Pressemitteilung, dass die Bauarbeiten zur Errichtung eines Kreisverkehrs an der Staatsstraße 2144 zwischen Abensberg und Offenstetten im Bereich der Zufahrt der B16 bei Gaden noch in diesen Tagen beginnen.

Laut Tiefbauamt ist mit Beendigung der Maßnahme Mitte August zu rechnen.

Der Kreisverkehr ist Knotenpunkt für Verkehr der B16 aus Richtung Ingolstadt und in Richtung Regensburg, als auch für den Verkehr der Staatsstraße in Richtung Abensberg und in Richtung der Autobahn-Anschlussstelle Offenstetten.

Der Kreisverkehr wird einen Außendurchmesser von 35 Metern erreichen. Die vier Zufahrten kommen von Abensberg, Offenstetten, der B 16 sowie einer geplanten Logistikhalle der Brauerei Kuchlbauer nördlich des geplanten Kreisverkehrs. Sowohl im Süden als auch im Westen sind barrierefreie Querungshilfen für den Fuß- und Radweg vorgesehen. Die Mitte des Kreisverkehrs wird bepflanzt und ist nicht überfahrbar.

Verkehr wird umgeleitet

Während der Bauzeit wird eine temporäre Baustellenumfahrung auf einer Länge von rund 270 Metern eingerichtet; parallel zur Baustellenumfahrung wird auch der bestehende Geh- und Radweg umgeleitet. Eine Baustellen- und Notzufahrt wird von der B 16 aus Richtung Ingolstadt ebenfalls eingerichtet.

Möglich wurde der Kreisverkehr letztlich durch die Ergebnisse einer Verkehrsmessung; das beauftragte Gutachterbüro kam zu der Erkenntnis, dass der Knotenpunkt bereits jetzt überlastet ist und ein Kreisverkehr einer Ampelanlage zur Bewältigung eines höheren Verkehrsaufkommens vorzuziehen ist.

Das sind die Kostenträger

Die kreuzungsbedingten Baukosten der Maßnahme tragen die Straßenbauverwaltungen von Bund (42,45 Prozent) und Freistaat (29,41 Prozent), der Landkreis (11,49 Prozent) und die Stadt Abensberg (16,66 Prozent) im Verhältnis der Fahrbahnbreiten der beteiligten Straßenäste.

Das Staatliche Bauamt Landshut dankte bereits im Juli vergangenen Jahres „für die in diesem Zusammenhang geführten Gespräche und intensiven Vorarbeiten der Stadt, die die gefundene Lösung möglich gemacht haben.“

Bürgermeister Uwe Brandl sagt dazu: „Das wird eine spürbare Verbesserung der Verkehrsverhältnisse vor den Toren der Stadt Abensberg.“