Pünktlich um 5 Uhr konnten die beiden Schwertransporte am Dienstag, 8. Juni, im Kelheimer Donaupark starten. Die Fracht: zwei Reaktoren für die Erdölraffinerie in Neustadt.
Mit einer Geschwindigkeit von nicht einmal zwei Kilometern pro Stunde geht es den Weltenburger Berg hinauf und wieder hinunter.
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Nach dem Start um 5 Uhr dauerte es gut drei Stunden, bis der Gigant den Kreisel beim Donaupark genommen hatte und in Richtung Ortsausgang rollte, berichtete eine Augenzeugin der Mittelbayerischen. Zwischenstation soll voraussichtlich am Nachmittag die Nato-Rampe zwischen Staubing und Eining sein. Dort werden die Reaktoren über Nacht abgestellt,bevor es am Donnerstag an die Schlussetappe geht. Zeitweise mussten mehrere Straßen gesperrt werden, meldet die Kelheimer Polizei. Die Staatsstraße 2233 zwischen Kelheim und Weltenburg bleibt voraussichtlich den gesamten Tag gesperrt.
Außer den beiden obigen Transporten finden am Dienstag noch vier weitere Schwertransporte statt, heißt es von der Polizei. Sie werden ebenfalls vom Hafen Kelheim bis zur Bayernoil in Neustadt führen. Mit diesen Transporten werden Spezialkräne geliefert, welche dann beim Aufstellen der Reaktoren behilflich sein sollen.
Alle Schwertransporte finden unter polizeilicher Begleitung statt. Die Polizeiinspektion Kelheim und die OED Landshut sind mit mehreren Beamten im Einsatz.