Das Sperberweibchen hatte Glück im Unglück: Es war nicht wie andere Greifvögel getötet worden, sondern in eine feststehende Lebendfalle gegangen. Das Sperberweibchen wurde an Mitglieder des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) übergeben und tierärztlich versorgt. Beamte der Polizeiinspektion Mainburg ermitteln jetzt gegen einen 71-Jährigen.
Möglicherweise war es reiner Zufall, dass der Sperber in die Falle tappte, aber die Jagd auf Greifvögel ist in Niederbayern kein seltenes Delikt. Aber: Greifvögel gelten in Deutschland als streng geschützte Tierarten, das Gesetz sieht empfindliche Strafen...