Feuerwehr
Känguru verursachte kuriosesten Einsatz

Die FF Wildenberg blickte in der Jahresversammlung auf 13 Einsätze zurück. Langjährige Mitglieder wurden geehrt.

01.06.2022 | Stand 15.09.2023, 4:45 Uhr
Roswitha Priller
Für langjährige Mitgliedschaft wurden Feuerwehrler der FF Wildenberg von Kommandant Christoph Hirsch (re.) und Vorstand Winfried Roßbauer (li) geehrt. −Foto: Oliver Respondek

Zu den kuriosesten Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Wildenberg gehörte letztes Jahr der Versuch, ein Känguru einzufangen. Ansonsten war es mit 13 Einsätzen für 2021 eher ruhig, wie Kommandant Christoph Hirsch kürzlich im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Stempfhuber in Pürkwang feststellte. Zuvor hatte Feuerwehrvorstand Winfried Roßbauer viele Feuerwehrdienstleistende willkommen heißen können. Sein besonderer Gruß galt dem Ehrenmitglied Georg Mühlbauer. Roßbauer verlaß den Kassenbericht für 2021, der von der Kassiererin Isolde Herzog Huber zusammengestellt worden war. Es gab einige Spenden, allerdings investierte die FF Wildenberg für einen Technische-Hilfeleistung-Satz und für die Akkubeleuchtung gut 7000 Euro. In seinem Rechenschaftsbericht erläuterte Kommandant Hirsch die insgesamt 13 Einsätze der FF Wildenberg. Die medienträchtigste Alarmierung war, als es darum ging, ein in Wildenberg aufgetauchtes Känguru im Rapsfeld zu fangen. Zusammen mit anderen Feuerwehren sowie der Polizei wurde versucht, das Känguru einzufangen, was allerdings nicht gelang.

Weitere Einsätze waren beispielsweise eine Ölspur im Gewerbegebiet Weizenmühle, ein Verkehrsunfall auf der B 299, ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der alten B 299 oder von einem Wagen abgelaufener Mais auf der Staatsstraße. Die FF Wildenberg habe 44 aktive Feuerwehrler, sieben davon sind Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, so der Kommandant. Besonders froh sei er über 15 Atemschutzgeräteträger. Für 10 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr sagten Hirsch und Roßbauer Dank an Alexander Blabl, Andreas Ferch, Maximilian Hartl, Johannes Mühlbauer, Sebastian Sperger, Christian Stempfhuber und Elias Zehenter. 20 Jahre aktiv dabei ist Markus Gigl, 30 Jahre Stefan Wagner. 40 Jahre aktiven Dienst leistet Johann Sperger. Der Kommandant ernannte Stefan Bachhuber nach Besuch des Guppenführerlehrgangs zum Gruppenführer. Weitere Ausbildungen absolvierte Oliver Respondek im Bereich Jugendwart, so dass er Eva Hartl und Sebastian Sperger unterstützen kann. (drp)