Inventurleiter Michael Schramm steht im Forst über der Kelheimer Waldbauernschule. Er blickt auf einen GPS-Computer, während er durch das Waldstück schreitet, bis er am gesuchten Inventurpunkt ankommt. Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit der Waldinventur, die jeder Forstbetrieb im Zeitabstand von zehn Jahren macht.
Schramm misst dazu Abstände, Durchmesser sowie Höhe an den großen Bäumen im Radius von knapp 13 Metern um den Punkt herum. Dazu benutzt er Ultraschallmessgeräte, einen Kompass oder eine Kluppe, also ein Instrument zur Messung des Stammdurchmessers. Bei der Höhenmessung kann es...