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Lehrschwimmhallen im Landkreis Kelheim öffnen wieder

22.01.2023 | Stand 15.09.2023, 1:58 Uhr
Die Lehrschwimmhallen des Landkreises werden wieder in Betrieb gehen. Das Archivfoto zeigt die Lehrschwimmhalle in Abensberg. −Foto: Lukas Sendtner

Die Lehrschwimmhallen des Landkreises werden wieder in Betrieb gehen. Das haben die Fraktionssprecher der im Kreistag vertretenen Parteien und Gruppierungen festgelegt. Schulen, Vereine und die Öffentlichkeit können die Einrichtungen in Abensberg, Mainburg und Riedenburg voraussichtlich ab Anfang März nutzen.

Der Öffnungstermin gilt vorbehaltlich störungsfreier Vorbereitungsarbeiten, teilt das Landratsamt Kelheim mit. Die Kosten von Gas und Strom – wie allseits bekannt – sind erheblich gestiegen.

„Aber die Gasmangellage entspannt sich etwas, wodurch wir übereinstimmend zu dem Ergebnis gekommen sind, die Lehrschwimmhallen wieder zu öffnen“, teilt Landrat Martin Neumeyer mit. Zwar steht die formale Bestätigung des Kreisausschusses noch aus. Dennoch hat Landrat Martin Neumeyer die Verwaltung beauftragt, die Lehrschwimmhallen schon jetzt auf die Wiedereröffnung vorzubereiten. Hierfür müssen unter anderem alle technischen Anlagenteile überprüft werden, wie es in der Pressemitteilung heißt.

Die bisherigen Nutzungszeiten bleiben bestehen. Das bedeutet, dass die Schwimmhallen zunächst bis zum Beginn der Pfingstferien Ende Mai geöffnet bleiben. Bei unveränderter Lage im Energiesektor wird der Betrieb in Abensberg, Mainburg und Riedenburg auch in der kommenden Herbst- und Wintersaison wie üblich erfolgen.

Weiterführende Informationen, auch zu den seit 2023 geltenden Eintrittsgebühren, finden die Bürgerinnen und Bürger auf der Homepage des Landkreises Kelheim unter der Adresse www.landkreis-kelheim.de. Ein exakter Öffnungstermin wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben.

Der Kreisausschuss hatte sich in seiner Sitzung Ende September 2022 nach einer intensiven Debatte schweren Herzens darauf verständigt die drei Lehrschwimmhallen des Landkreises nicht in Betrieb zu nehmen.

Die gravierenden finanziellen Folgen waren hierbei jedoch nur ein Teilaspekt der Diskussion. Diese gelangte auch im Rahmen der Verpflichtung, insgesamt nach besten Möglichkeiten Gas und Energie einzusparen, um eine potenzielle Mangellage für die gesamte Bevölkerung abzuwenden, zu diesem Endergebnis.