Zur Jahresversammlung mit Neuwahlen der Aventinus Buam waren 50 Mitglieder in den Pfarrsaal in Abensberg gekommen. Eingangs begrüßten der Abensberger Bürgermeister Dr. Uwe Brandl sowie der erste Vorsitzende Siegfried Müller die über 50 anwesenden Mitglieder berichtet ein Sprecher des Vereins. Müller begann nach einem Totengedenken mit dem Jahresbericht 2020, welcher coronabedingt sehr kurz ausfiel. Des Weiteren berichtete er vom Hilfeersuchen der Stadt Abensberg. Es galt, eine Corona-Schwerpunktpraxis aufzubauen. Eine Stunde nach der Anfrage waren etwa 30 Mann im neuen Stadion in Abensberg bereitgestanden, um tatkräftig anzupacken. Dr. Uwe Brandl bedankte sich für diesen Einsatz und betonte die kurzfristige und unkomplizierte Hilfe durch die Abensberger Burschen. Im Anschluss folgte der Kassenbericht, welcher aufgrund der wenigen Veranstaltungen ebenfalls sehr kurz ausfiel. Als umfangreichste Aufgabe der Versammlung stand die Neuwahl der Vorstandschaft auf der Agenda.
Aus persönlichen Gründen traten die Mitglieder Siegfried Müller, Korbinian Huber, Christoph Zellner, Florian Froschermeier und Thomas Huber nach teils mehr als neun Jahren in der Vorstandschaft nicht mehr an. Man wolle es den jungen Mitgliedern überlassen, frischen Wind in den Verein zu bringen. Man habe sich, mit einem weinenden, aber auch einem lachenden Auge, dazu entschieden, nicht mehr zu kandidieren, hieß es. Die ausscheidenden Mitglieder wurden mit Dankesworten und einem tosenden Applaus aus ihrem Amt verabschiedet. Das Amt des Vorstands ging an Lucas Rauscher, sein Stellvertreter ist Tobias Münter. Daniel Dietrich wurde zum Kassier gewählt. Die Mitglieder Aaron Rauscher, Peter Lattner, Benedikt Küpper, Christoph Huber, Andreas Froschermeier, Kevin Koller, Vinzenz Huber und Phillip Ohrt werden zukünftig verschiedene Aufgaben als Beisitzer übernehmen. Lucas Rauscher gab im Anschluss noch einen kleinen Ausblick auf das Jahr 2021. Im August ist ein kleiner Helferausflug zum Dank an die Mitglieder und deren Familien geplant.