Eine Person war von einem Zug erfasst und getötet worden. Der Zug-Verkehr auf der eingleisigen Strecke der Donautalbahn zwischen Regensburg und Ingolstadt war deshalb unterbrochen worden. Außerdem wurde die Staatsstraße 2144 zwischen Abensberg und Neustadt a.d. Donau im Bereich des Bahnübergangs gesperrt.
Der tragische Unfall ereignete sich am Montag gegen 10.30 Uhr. Aus noch ungeklärter Ursache wurde eine Person von einem Nahverkehrszug erfasst und getötet. Der Unfall ereignete sich an einem kleinen Übergang, der üblicherweise nur von Landwirten benutzt wird, damit die zu ihren Feldern gelangen können. Dieser Übergang befindet sich ungefähr 400 Meter östlich des Übergangs an der Staatsstraße 2144.
Neustadt a.d. Donau: Unfallstelle gesperrt
Sofort wurden ein Notarzt und das BRK sowie die Feuerwehren von Langquaid, Neustadt und Abensberg alarmiert. Die Feuerwehren die Unfallstelle sperrten die Unfallstelle ab und leiteten den Kraftverkehr um. Für die Person, die vom Zug erfasst worden war, kam jede Hilfe zu spät.
Die Identität der verunglückten Person war zunächst unklar. Schließlich teilte die Polizei mit, dass es sich um einen Mann aus dem Landkreis handele.
Im Zug, der unmittelbar vor dem Übergang an der Staatsstraße 2144 - mehrere hundert Meter nach dem Aufprall - gestoppt hatte, befanden sich ungefähr 20 Fahrgäste. Die Straße und die Bahnlinie wurden gegen 14 Uhr wieder freigegeben.
Weitere Störungen im Zugverkehr
Eine weitere Störung des Zug-Verkehrsim Landkreis Kelheimgab es ebenfalls am Montag im Kelheimer Ortsteil Gundelshausen. Da war am Wochenende wird die neue Brückenkonstruktion unter die Gleise geschoben worden. Von Freitag, 12., bis Montag, 15. November, mussten sich Zugfahrer auf der Strecke zwischen Regensburg und Saal deshalb auf längere Fahrzeiten einstellen, denn an diesen Tagen wurde der Zug- durch einen Busverkehr ersetzt.
An diesem Bahnübergang kam es am Montagvormittag zu einem tragischen Unfall. -Foto: Jochen Dannenberg