Heilbäder
Thermen sollen bald wieder öffnen

Die Leiter der niederbayerischen Bäder sowie Dr. Olaf Heinrich setzen sich für einen konkreten Zeitplan ein.

07.03.2021 | Stand 16.09.2023, 4:16 Uhr
Die Werksleiter der fünf niederbayerischen Heil- und Thermalbäder tauschten sich mit Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich aus. −Foto: Marcus Dörner

In einer Videokonferenz mit den Werkleitungen der fünf niederbayerischen Heil- und Thermalbäder sprach der Verbandsvorsitzende der Bäderzweckverbände und Bezirkstagspräsident, Dr. Olaf Heinrich, über die aktuelle Situation, Hygienepläne und Perspektiven.

In Abstimmung mit den Landräten aus Rottal-Inn, Passau und Kelheim wandte sich Bezirkstagspräsident Heinrich an die Bayerische Staatskanzlei und setzt sich in einem Brief für eine baldige Wiederöffnung und einen konkreten Zeitplan für die Öffnung der Thermen ein. Beginnend mit dem ersten Lockdown stellten die niederbayerischen Bäder den verantwortungsvollen Umgang mit der Pandemie unter Beweis. Bereits im Juni vergangenen Jahres wurden umfassende Hygiene- und Sicherheitsgrundsätze für eine baldige Wiederöffnung erarbeitet und mit den zuständigen Landratsämtern und dem Gesundheitsministerium abgestimmt.

„Die Zeit der Schließung wurde für Instandhaltung und Weiterführung bereits geplanter Investitionen genutzt. Die Schutzmaßnahmen in den Thermen werden laufend aktualisiert und geprüft, sodass eine Wiederöffnung jederzeit möglich ist“, hieß es unisono von den Thermenleitungen. „Die Kurorte Bad Abbach, Bad Gögging, Bad Füssing, Bad Griesbach sowie Bad Birnbach sind tragende Säulen der Gesundheitsprävention unserer Region und eng mit Hotellerie sowie Gastronomie verbunden. Die erarbeiteten Hygienepläne sind effizient und haben enorm hohe Standards. Die niederbayerischen Heilbäder sind bereit“, so der Verbandsvorsitzende.

Seit Ende letzten Jahres arbeitet eine Projektgruppe an der strategischen Neuausrichtung der Heil- und Thermalbäder in Niederbayern. Demnächst können erste Zwischenergebnisse präsentiert werden, erklärte Dr. Heinrich.