Krise
Viele suchen Halt beim Eremit

Pfarrer Johannes Schuster registriert die Auswirkungen von Corona auch in der Eremitage Frauenbründl. Viele suchen Halt.

07.04.2020 | Stand 16.09.2023, 4:59 Uhr
Gabi Hueber-Lutz

Die Muttergottes von Frauenbründl hat schon viele Bitten gehört in den rund 300 Jahren, die sie am Waldrand bei Peising beheimatet ist. Auch jetzt sind es viele, und sie haben zumeist einen Namen: Corona. „Die Ängste sind überwältigend“, sagt Eremit Pfarrer Johannes Schuster. Er führt Gespräche -–auf Distanz versteht sich –, er erhält viele Anrufe.

„Die Leute sind total verunsichert, sie fühlen sich bedroht“, ist seine Erfahrung aus all den Gesprächen. Man hört nichts, man sieht nichts, aber Corona ist allgegenwärtig, das macht Angst. Die Kerzenkapelle der Einsiedelei ist schon immer ein...

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