Spende
10 000 Euro für die Stadtmission

Novartis hilft Menschen, die von Corona besonders hart getroffen wurden.

15.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:39 Uhr
Jochen Nußbaum, Carsten Mühl, Kerstin Atzler, Matthias Ewelt und Dominik Altendorf (v. l.) bei der Spendenübergabe −Foto: Stadtmission Nürnberg

Gleich mehrere Mitarbeiter aus dem Nürnberger Novartis-Standort hatten die Stadtmission Nürnberg genannt, als die Unternehmensleitung seine Mitarbeiter zuletzt aufforderte, unterstützenswerte Spendenprojekte vorzuschlagen, die der Bewältigung der Corona-Folgen dienen. Insgesamt 10 000 Euro hatte Novartis Nürnberg dabei für seinen COVID-19-Spendenetat vorgesehen. Diese fließen jetzt in die Stadtmissions-Projekte „Erste Hilfe trotz(t) Corona“ und „Die Not im Verborgenen“, wie die Stadtmission Nürnberg mitteilt.

„Die Arbeit der Stadtmission kannte ich. Ich schätze sehr, was hier getan wird. Auch den kirchlichen Hintergrund finde ich gut“, sagt Novartis-Mitarbeiterin Kerstin Atzler, Managerin im Bereich Augenheilkunde. Auch sie hatte beim Spenden-Ideenwettbewerb für die Stadtmission Nürnberg votiert. „Wir bei Novartis arbeiten schon immer nah am Menschen. Deshalb wollen wir den Menschen in der Region auch etwas zurückgeben“, bekundete Christian Mühl bei der Spendenübergabe. Als „Head Ethics“ verantwortet und koordiniert er bei Novartis Deutschland die ethischen Grundlagen und Leitlinien der Unternehmensaktivitäten. Letztlich war die Spendeninitiative des Nürnberger Novartis-Teams anlässlich der COVID-19-Krise so erfolgreich, dass die Konzernleitung entschied, die Arbeit der Diakonie in sieben weiteren Regionen Deutschlands ebenfalls mit je 10 000 Euro zu unterstützen.

„Menschen in Armut, ohne Zuhause, Rückzugsort oder Zugang zu Technik traf es besonders hart. Auch Familien, in welchen es schon vorher an Geld und Raum fehlte, hat die Pandemie extrem belastet“, bilanziert Matthias Ewelt, Vorstand der Stadtmission Nürnberg. Schon nach den ersten Wochen im Frühjahr 2020 sei sichtbar geworden, wer in der Pandemie besonders dringend Hilfe benötigte.