Promberger, der in dritter Generation ein Wasserkraftwerk betreibt, erläuterte, dass sein Kraftwerk emissionsfrei Strom für 75 Haushalte produziere.
Er berichtete über die Vorbehalte, die auch gegen diese regenerative Energieerzeugung bestünden. So würden Wasserkraftwerke häufig als „Fischschredderanlagen“ herabgewürdigt. Dass solche Vorwürfe unberechtigt sind, zeigte er nach einer Pressemitteilung der CSU bei der anschließenden Besichtigung des Kraftwerks. Zu Beginn zeigte er den Teilnehmern die Fischtreppe, die den Wasserbewohnern eine „Umgehung“ des Kraftwerkes ermöglicht. Eine viel größere Gefahr für die Fische als ein Wasserkraftwerk sei seiner Meinung nach der Phosphateintrag über die Kläranlagen, der dringend reduziert werden müsste. „In meiner Kindheit hat es hier vor Fischen gewimmelt. Das ist vorbei!“ In der anschließenden Diskussion stand vor allem die Photovoltaik im Mittelpunkt.