Neuwahlen
Corona, Jahninsel und „Demokratie-to-go“

Der Stadtjugendring Regensburg um die Vorsitzenden Philipp Seitz und Detlef Staude redet bei vielen Themen mit.

27.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:38 Uhr
Neue Vorstandschaft (von links): Philipp Kroseberg, Erik Zimmermann, Anna Gmeiner, Daniela Kronschnabl, Vorsitzender Philipp Seitz, Kamer Güler, Romy Helgert, Steffi Schmid und Angelika Amling −Foto: Günter Staudinger

Die Regensburger Jugendverbände und Jugendorganisationen bestätigten bei den turnusmäßigen Neuwahlen die beiden Delegierten der Sportjugend Regensburg im Amt als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender. Das Führungsteam des Stadtjugendrings bilden, wie der Stadtjugendring mitteilte, zudem Anna Gmeiner (DGB-Jugend), Philipp Kroseberg (Wasserwacht), Erik Zimmermann (Städtepartnerschaftsverein), Romy Helgert (Regensburger Schülervereinigung), Daniela Kronschnabl (Trachtenjugend) und Kamer Güler (Bund der Alevitischen Jugend). Die Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer betonte, dass der Jugendring während der Corona-Pandemie eine umfangreiche Palette an Aktivitäten angeboten habe.

Für Diskussionen hatte in der Vergangenheit immer wieder das nächtliche Betretungsverbot für die Jahninsel und den Grieser Spitz gesorgt. Maltz-Schwarzfischer sprach von „emotionalen Diskussionen“, die rund um das nächtliche Betretungsverbot geführt worden seien. Maltz-Schwarzfischer erklärte, dass man sich auf politischer Ebene einig sei, dass das nächtliche Betretungsverbot nicht verlängert werde. Es gehe nun darum, den Dialog zu suchen. Auch Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein sprach die Situation junger Menschen während der Pandemie an. Sie erinnerte an die Jugendbefragung, die mit dem Jugendring im März und April durchgeführt wurde. Stadtjugendring-Vorsitzender Philipp Seitz blickte auf das Jahr 2020 zurück und hob die Aktivitäten rund um die Kommunalwahl hervor. Sehr beliebt sei auch das schulübergreifende Jugendmagazin des Stadtjugendrings, welches auch im kommenden Jahr angeboten werden soll. Außerdem plant der Stadtjugendring für 2022 einen „Demokratie-to-go“-Schrank. Ein neues Projekt wird unter anderem die Initiative „Houst a Hirn“.