Am 23. September zwischen 17 und 21 Uhr starten die Damen (erkennbar am dunkelblauen Outfit) des Soroptimist Clubs Regensburg eine After-Work-Party am Neupfarrplatz. Der Anlass hierfür ist der 100. Geburtstag von Soroptimist International, einer weltweiten Frauenrechtsbewegung, die ihre Anfänge am 3. Oktober 1921 in Oakland (USA) nahm. Im Mittelpunkt der Bemühungen von Soroptimist International steht das Bestreben, die Frauenrechte zu stärken, Bildung, Gleichberechtigung und Frieden zum Wohle der Frauen zu erreichen. Das Wort Soroptimist stammt vom lateinischen „sorores optimae“ = „beste Schwestern“. Weltweit engagieren sich die Soroptimistinnen in einem Zusammenschluss von berufstätigen Frauen in verschiedensten Projekten. Der Soroptimist Club Regensburg wurde 1984 gegründet. Im Laufe der Jahrzehnte erreichten die Soroptimistinnen viele Ziele. So setzten sie sich vor 30 Jahren in Regensburg für die Gründung des Frauenhauses ein. Durchgeführt wurden auch viele Projekte für Frauen, Mädchen und Familien, wie zum Beispiel gegen Altersarmut von Frauen, gegen Mobbing und Diskriminierung sowie für das Bewusstmachen von Menschenrechten an Schulen (Projekt MenschenrechteGeDenkTafeln), das Projekt „Zweite Chance“ der Volkshochschule Regensburg für das Nachholen von Bildungsabschlüssen, das Soroptimist-Mentoring-Programm für junge Frauen auf der Karriereleiter und nicht zuletzt der Soroptimist Förderpreis für herausragende Absolventinnen im technischen Bereich der OTH Regensburg. Der Regenbsurger zählt 45 Mitglieder, die aus unterschiedlichsten Berufen stammen. Alle engagieren sich ehrenamtlich. „Frauen haben in den 100 Jahren Erfolge verzeichnet und mit Angela Merkel sogar eine Langzeit-Kanzlerin gehabt. Die Chefin der europäischen Zentralbank ist eine Frau, die Regensburger Oberbürgermeisterin, die Direktorin des Regensburger Historischen Museums sowie der Ostdeutschen Galerie sind Frauen, ebenso die Sparkassendirektorin und die Intendantin des Bayerischen Rundfunks. Wir freuen uns darüber und feiern die 100 Jahre Existenz“, sagt Soroptimist-Pressereferentin Johanna Obermueller