Kommentar
Empörung an der falschen Stelle

19.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:57 Uhr

Die Spritpreise steigen binnen eines Jahres um gut 30 Prozent und die Wut kocht hoch. Auf Facebook findet man haufenweise Hasstiraden auf „die Politiker“, allen voran die Grünen (die ja noch gar nicht regieren, auch nicht in Saudi-Arabien). „Das Volk“ müsse aufstehen. Wer 700 Liter Sprit im Jahr verbraucht, der zahlt rund 280 Euro mehr als 2020. Übrigens kostet Treibstoff jetzt genau so viel wie 2012, inflationsbereinigt also weniger als damals.

Gleichzeitig schießen die Mieten und Kaufpreise für Immobilien, über die Jahre betrachtet, in weit größeren Dimensionen nach oben. Diese Kosten...

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