Wegen der Corona-Pandemie war es auch in diesem Jahr nicht möglich, die seit dem Jahr 1659 belegte Fußwallfahrt von St. Jakob in Regensburg zur barocken Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt nach Mariaort wie gewohnt in großer Gemeinschaft durchzuführen. Um die Tradition aufrecht zu erhalten, schlossen sich einige Mitglieder des Marianischen Rates unter der Führung von Präfekt Krikorka und weitere Sodalen zu einer kleinen Gebetsgemeinschaft zusammen und machten sich auf den Weg nach Mariaort. Am Wallfahrtsort angelangt nahmen sie am Gemeindegottesdienst teil. Das Fest Maria Königin wurde von Papst Pius XII. im Jahre 1954 zum Abschluss des marianischen Jahres eingeführt und wird am 22. August gefeiert. Beim Fest Maria Königin wird die Gottesmutter als Königin des Himmels verehrt. Sie ist damit auch Königin der Engel und Heiligen, allen voran der Apostel. Das ist als Vollendung der glorreichen Aufnahme von Maria in den Himmel zu verstehen. So war für die Sodalen der MMC auch der marianische Aspekt ihrer Wallfahrt erkennbar.