BRK
Hunderte Pakete an Bedürftige verteilt

Die Weihnachtspäckchen-Aktion des Regensburger Rote Kreuzes im Dezember gibt bereits seit knapp 30 Jahren.

28.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:20 Uhr
Symbolisch für all die gespendeten Pakete bedanken sich der BRK-Kreisgeschäftsführer Björn Heinrich sowie sein Stellvertreter Sebastian Lange (Mitte) zusammen mit den Vertretern des BRK-Ehrenamtes, Alexandra Schuh und Florian Fromm, bei den Spendern. −Foto: Melanie Kopp/ BRK Pressestelle Regensburg

Es ist zur Tradition geworden, dass das Regensburger Rote Kreuz im Dezember seine Weihnachtspäckchen-Aktion durchführt und so gab es auch jetzt um die Feiertage, hunderte Pakete für bedürftige Bürger. Mit dieser Aktion verabschiedet das BRK ein forderndes Jahr und unterstützt Menschen aus der Region mit wirtschaftlich schwächerem Background. „Corona hat die Situation vor allem auch für die arme Bevölkerung noch schwieriger gemacht und ihre Not zusätzlich verstärkt“, betont die Pressesprecherin des BRK-Kreisverbandes Regensburg, Melanie Kopp. Und so wolle man sozial benachteiligten Personen und Familien mit Kindern zumindest ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern und sammle seit mittlerweile knapp 30 Jahren Lebensmittelpakete – und Geldspenden.

Organisiert und unterstützt wird die Aktion von engagierten Helfern aus dem BRK. Über 1000 Haushalte können so jährlich mit diesen Päckchen versorgt werden. Auch die Hilfsbereitschaft der Regensburger war wieder überwältigend. Privatpersonen, wie Firmen halfen. Und auch ohne die Mithilfe der Fördermitglieder des Kreisverbandes wäre eine derartige soziale Arbeit in dem Umfang kaum möglich.

BRK-Kreisgeschäftsführer Björn Heinrich ist glücklich über die vielen gepackten und verteilten Geschenke: „In diesem Jahr haben sich wieder etliche bedürftige Menschen bei uns gemeldet. Menschen, die selbst für die alltäglichsten Dinge des Lebens kaum Geld haben und die Pandemie hat die Ausgangslage für sie noch weiter verschlechtert. Und leider hat Corona zudem dafür gesorgt, dass die Betroffenen und ihre Probleme noch stärker aus dem Fokus der Öffentlichkeit verschwunden sind. „