Einsatz
Mann am Hauptbahnhof niedergestochen

Eine 14 Zentimeter große Schnittwunde am Bauch erlitt ein 27-jähriger Mann am Wochenende. Davor kam es zu einer Schlägerei.

17.09.2019 | Stand 16.09.2023, 5:25 Uhr

Der Vorfall ereignete sich am Haupteingang des Regensburger Bahnhofs Foto: altrofoto.de

Blutige Auseinandersetzung am Wochenende am Regensburger Hauptbahnhof: In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 15. September, kam es zu der gefährlichen Körperverletzung. Ein 27-Jähriger wurde schwer verletzt. Das teilte die Bundespolizeiinspektion mit.

Ein anderer 27-jähriger Tatverdächtiger verletzte sein Opfer nach einem verbalen Streit mit Schlägen, einem Kopfstoß und einem spitzen zylinderförmigen Metallgegenstand erheblich. „Nach Angaben des Geschädigten handelt es sich bei der Waffe um eine Art Gartenkralle, die zum Einsetzen von Blumenzwiebeln verwendet wird“, sagt Polizeisprecher Thomas Steger auf Nachfrage der Mittelbayerischen.

Täter entfernte sich vom Tatort

Das Opfer erlitt durch das Gartenwerkzeug und den Angriff unter anderem eine 14 Zentimeter große Schnittwunde am Bauch. Der Täter entfernte sich im Anschluss vom Tatort, war dem Geschädigten jedoch namentlich bekannt und ist von der Polizei ermittelt. Momentan laufen die Ermittlungen der Polizei, bekräftigt Thomas Steger. Der Täter sei derzeit auf freiem Fuß. „Der Vorfall ist noch nicht aufgeklärt, viele Fragen sind noch offen, deshalb ist der Beschuldigte nicht festgenommen, wir suchen weiter Zeugen, um die Umstände zu klären“, sagt Steger. Der blutige Streit ereignete sich gegen 00.30 Uhr am Haupteingang des Bahnhofs Regensburg.

Zur Durchführung weiterer Ermittlungen in diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizei in Regensburg um Mithilfe von Reisenden oder Passanten, die sich um diese Uhrzeit an besagter Örtlichkeit aufhielten.

Beobachtungen zu diesem Vorfall nimmt das Bundespolizeirevier Regensburg rund um die Uhr unter der Rufnummer 0941/59515-0 entgegen.

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