Regensburg
Ökumenisches Weihnachtserlebnis in der Altstadt

Auch in diesem Jahr wird es in Regensburg wieder einen Ökumenischen Krippenweg geben.

19.11.2021 | Stand 15.09.2023, 22:58 Uhr
Wolfgang Dersch, Franz Glas, Dr. Rudolf Voderholzer, Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Klaus Stiegler (v. l.) stellten im Hotel Goliath die Aktion vor. −Foto: Thomas Schimmer

Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Kulturreferent Wolfgang Dersch, Bischof Rudolf Voderholzer, Regionalbischof Klaus Stiegler und der Vorsitzende des Regensburger Krippenvereins, Franz Glas, stellten am Freitagmittag im Hotel Goliath das Konzept vor.

„Die Idee zu der Aktion entstand schon vor der Pandemie, in einem Gespräch mit Bischof Voderholzer“, erzählte Stiegler. Ziel sei es gewesen, ein möglichst leicht zugängliches Weihnachtserlebnis für die Regensburger auf die Beine zu stellen. Die Pandemietauglichkeit des Krippenwegs wäre eine zusätzliche positive Seite des Konzepts, meinte der Bischof. Warum auch das Kulturamt mit im Boot ist, erklärte Kulturreferent Dersch: Man wolle neben dem ganzen Einkaufstrubel wieder auf den Ursprung der Weihnachtsidee hinweisen.

Von Samstag, 27. November, bis zum 6. Januar können mehr als 60 Krippen bewundert werden. Sie sind in der ganzen Altstadt verteilt. Viele Geschäfte und Institutionen – zum Beispiel das Museum am Dachauplatz oder die Stadtbücherei – haben dafür wieder ihre Foyers und Schaufenster zur Verfügung gestellt. Begleitend dazu ist im Donau-Einkaufszentrum eine kleine Sonderausstellung zu sehen. Weitere Infos zum Begleitprogramm des ökumenischen Krippenwegs gibt es unter www.regensburg-stern.de.