Regensburg
Open-Air-Tage im Ostpark

Mit dem Ostpark-Open-Air entdeckt der Kultursommer einen neuen Spielort außerhalb der Altstadt.

18.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:43 Uhr
Das Herbert-Pixner-Projekt kommt am 26. Juli. −Foto: Sepp Pixner

An fünf Abenden, von Freitag, 23. Juli, bis Dienstag, 27. Juli, wollen regionale und überregionale Bands und Kulturschaffende auf der großen Bühne im Ostpark das Publikum begeistern.

Den Auftakt macht die Indie-Band Kytes am 23. Juli. Dahinter stecken Michael Spieler, Timothy Lush, Kerim Öke und Thomas Sedlacek, die seit 2012 in verschiedenen Konstellationen zusammen Musik machen. 2015 erschien „On The Run“. Als musikalische Einflüsse nennt Kytes Bands wie Foals, Phoenix, Two Door Cinema Club, Parcels oder Tame Impala. Die Musik vereint E-Gitarren mit eingängigen Liedstrukturen und elektronischer Musik.

Begleitet wird die Band Kytes von den Nürnberger Newcomern Leak. Die Post-Indie-Songs der Band sind mal melancholisch, mal hoffnungsvoll, aber immer sphärisch und experimentell. Die Regensburgerin Die Nowak, die sich durch ihre feinsinnigen, modernen Chansons und ihre kraftvolle Stimme auszeichnet, eröffnet den Abend um 19.30 Uhr.

Am Samstag, 24. Juli, erobert Poetry-Slam die Bühne. Unter Leitung des hiesigen Poetry-Slammers Pascal Simon findet ein überregionaler Slam statt. Alternative-Rock mit Blackout Problems gibt es am Sonntag, 25. Juli. Die Band präsentiert ihr erst 2021 erschienenes neues Album „Dark“. Begleitet werden die Blackout Problems von den Regensburgern Kolossus Däächt, die mit Garagen-Punk und legendären Live-Auftritten in der Oberpfälzer Musiklandschaft auf sich aufmerksam machten.

Am Montag, 26. Juli, wollen Südtiroler Klänge mit dem Herbert Pixner Projekt im Ostpark begeistern. Pixner und seine Band bringen handgemachte Instrumentalmusik aus den Alpen mit. Die Vier kreieren mit einer Vielzahl an Instrumenten den unverwechselbaren Sound ihrer Band: eine alpenländische Interpretation von Klassik über Flamenco, Gipsy-Jazz und Blues bis hin zu Rock und zeitgenössischer Musik. Im Zentrum steht die Steirische Harmonika, die Herbert Pixner mit unfassbarem Tempo und swingendem Rhythmus spielt, der das Publikum sofort zum Tanz auffordert.

„Ein Kessel Buntes“ mit Josef Menzl ist als großes Finale am 27. Juli geplant. Der Abend soll das Publikum mit auf eine Reise durch die Regensburger Kunst- und Kulturszene nehmen. „Ein Kessel Buntes“ vereint Theater, Performance, Tanz und Musik. Die Swingmaniacs tanzen sich durch die 1920er bis 1940er Jahre. Humorvoll wird es mit Schauspiel-Einlagen von und mit Undine Schneider und Sketchen aus „Loriot“. Eine Performance des renommierten Tanztheaters Sosani beeindruckt mit einem zeitgenössischen Beitrag. Weitere Überraschungsgäste sorgen für einen bunten und vielfältigen Abend für Groß und Klein. Durch die Show führt der Lokalmatador und Tausendsassa Josef Menzl mit seiner Kapelle. Tickets können über www.okticket.de erworben werden. Über www.okticket.de sind jeweils der Beginn des Abends und gegebenenfalls Ticketpreise einsehbar; der Poetry-Slam und „Ein Kessel Buntes“ finden bei freiem Eintritt statt. Weiterführende Informationen unter www.kultursommer-regensburg.de.