Katastrophe
Regensburger helfen im Hochwassergebiet

Am Mittwochvormittag sind zehn Helfer nach Rheinland-Pfalz aufgebrochen. Sie wollen vorerst drei Tage bleiben.

21.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:36 Uhr
Regensburger Retter sind unterwegs ins Katastrophengebiet. −Foto: Thomas Frey/picture alliance/dpa

Der BRK Kreisverband Regensburg entsendet zehn Helfer und entsprechende Einsatzfahrzeuge ins schwer betroffene Hochwassergebiet nach Rheinland-Pfalz. Auch ein Feldkoch gehört zum Team. All diese Helfer vom Roten Kreuz unterstützen die Betroffenen vor Ort im Katastrophengebiet ehrenamtlich. Das teilte der Verband in einer Pressemitteilung am Mittwoch mit.

Sebastian Gerosch, stellvertretender Leiter des BRK Rettungsdienstes bestärkt das Engagement seines Teams: „Unsere Mitarbeiter sind ja seit dem letzten Jahr und auch schon die Zeit davor wie in einer Art Dauerschleife der Mehrbelastung – nicht zuletzt pandemiebedingt. Trotz der vielen Arbeit springen die einen in die Schichten derer, die jetzt nach Rheinland-Pfalz fahren. Und die, die sich bereiterklären, vor Ort zu helfen, tun das ebenso selbstverständlich, um den Menschen dort zu helfen.“ Das verdiene alle Ehre.

Einsatz dauert vorerst drei Tage

Der Einsatz der BRK-Kräfte aus Regensburg und Umgebung startete am Mittwoch gegen 10 Uhr. Die Einsatzdauer ist vorerst für 72h geplant.

Auch die Motivation aus dem Ehrenamt sei groß: „Selbst wenn die Lage im betroffenen Gebiet für die Helfer sicherlich nicht einfach ist, so wollen sie schnell und unkompliziert mitanpacken und mit all ihrem Fachwissen, ihrem Können Unterstützung leisten“, wird BRK Kreisbereitschaftsleiter Florian Fromm in der Mitteilung zitiert. „Auch den verantwortlichen Arbeitgebern der Ehrenamtlichen sowie dem BRK für die rasche Freistellung der Belegschaft sei gedankt.“