Klinikum
Regensburger Paten für die Onkologie

„Das erste Mal habe ich vom Programm der Integrativen Onkologie dank eines Zeitungsartikels erfahren.

19.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:28 Uhr
Stephanie Sedlmayer-Weßling (von links) von Lambert Immobilien, Dr. Harald Hollnberger, Ärztlicher Direktor des Klinikums, Patientin Caroline Beer und Otto Kehrer von der Firma Kehrer Planung. −Foto: Wawersig/Klinikum

Damals wusste ich noch nicht, dass ich diese Hilfe bald selbst brauchen würde“, erzählt Caroline Beer. Dann kam die Diagnose Brustkrebs. „Ich komme zwar nicht aus Amberg oder dem Landkreis Amberg-Sulzbach, trotzdem war für mich von Anfang an klar, dass ich mich im Klinikum Amberg behandeln lassen will.“ Besonders der ganzheitliche Ansatz der Integrativen Onkologie habe ihr von Anfang an gut gefallen und zugesagt, heißt es in einer Mitteilung der Klinik.

Den hohen Nutzen des ganzheitlichen Ansatzes der Integrativen Onkologie für die Patienten haben auch zwei Regensburger Firmen erkannt. „Kehrer Planung“ sowie „Lambert Immobilien GmbH“ beteiligen sich mit je 3000 Euro am neuesten Projekt – den „am.io-Patenschaften“. „Das Kürzel am.io steht für Amberger Modell Integrative Onkologie.

Hinter dem Projekt steckt die Idee, dass ehemalige Patienten, Firmen, aber auch Menschen, die einfach helfen wollen, Patenschaften für Krebspatienten übernehmen können und ihnen damit eine finanzielle Übernahme der Kosten für Kurse der Integrativen Onkologie gewährleisten. Wer sich für eine Patenschaft interessiert, kann sich per Mail unter wawersig.annika@klinikum-amberg.de melden. Informationen dazu sind auch auf der Klinikumshomepage zu finden.