Zum zweiten Mal wird in der kommenden Woche Regensburgs neue Straßenzeitung „Recara“ erscheinen. Das Heft kostet zwei Euro, einen davon dürfen die bedürftigen Verkäufer behalten, um sich auf diese Weise ein Zubrot zu verdienen. Aller karitativer Zielsetzung zum Trotz aber sorgt diese Neuerscheinung beim Trägerverein und bei den 40 Verkäufern des „Donaustrudl“, Regensburgs alteingesessener Straßenzeitung, für Gesprächsstoff, Verwunderung und auch für Ärger. „Ich war schockiert“, sagt etwa Claudia Bernhard, ehrenamtliche Helferin und Vorsitzende des Donaustrudl-Trägervereins, über den...