Musizieren
AcaBella begeisterte beim Sommerkonzert

Im Mehrgenerationenhaus in Teublitz kam mit Darbietungen des Frauenchors die Blasmusik von „Tätäräta“ zum Einsatz.

24.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:26 Uhr
Die Stimmung kam bei altbekannten Liedern wie „Schön ist es auf der Welt zu sein" oder „Que sera, sera“ auf. −Foto: Tobias Pirzer

Nach fast zweijähriger Konzertpause fand am Samstag im Mehrgenerationenhaus im Teublitzer Stadtteil Saltendorf das Sommerkonzert des Frauenchors im Städtedreieck „AcaBella“ unter Mitwirkung des Blasmusikensembles „Tätärätä“ statt. Wie vom Chor AcaBella berichtet wird, wurden im jeweils voll besetzten Bürgersaal zwei Termine angeboten, um alle Gäste gemäß den aktuell gültigen Vorschriften unterzubringen. Notgedrungen wurden die Chorproben im Lockdown über Skype abgehalten. Aber gleich zu Beginn der Lockerungen gingen die Frauen wieder in den Präsenzmodus über und probten seit Juni wieder fleißig gemeinsam. Die Freude, wieder ein Konzert abhalten zu können, war allseits riesengroß. Endlich war es dann am Samstag soweit und der geplante Auftritt ging über die Bühne. Nach dem Willkommenslied der Sängerinnen und der Bläsergruppe begrüßte Chorleiterin Annika Pirzer die Gäste und bedankte sich bei der Stadt Teublitz und beim anwesenden 2. Bürgermeister Robert Wutz für die Überlassung des Bürgersaals für das Konzert.

Ferner sprach sie der Pfarrei Premberg ihren Dank aus für die vorübergehende Nutzung der Kirche zum Zweck der Chorproben. Wenn die Lage es wieder zulässt, wird der Chor wieder in Burglengenfeld im Bürgertreff jeden Donnerstag proben.

Der kurzweilige Abend wurde mit „The Lion sleeps tonight“ eröffnet. Danach folgten unter anderem gefühlvolle Balladen wie „Weus’d a Herz host wia a Bergwerk“ von Rainhard Fendrich und „Only you“, die das Publikum träumen ließen. Stimmung kam bei altbekannten Liedern wie „Schön ist es, auf der Welt zu sein“ von Roy Black und Anita und „Que sera, sera“ von Doris Day auf. Wunderschöne Klavierklänge von Julia Schmid untermalten die mit Herzblut gesungenen Klassiker „I will follow him“, „Hallelujah“ von Leonhard Cohen und „You raise me up“, die die Zuhörer in ihren Bann zogen.

Abwechselnd mit Darbietungen des Chors kam die Blasmusik von „Tätäräta“ zum Einsatz. Die junge Formation, bestehend aus vier Frauen, unter anderem dabei die Chorleiterin Annika Pirzer und einem Herrn, spielte virtuos auf Trompete, Klarinette, Akkordeon, Tuba und Posaune. Von Polka über Zwiefachen bis zum Dixielandblues erstreckte sich ihr schwungvoll dargebotenes Programm. Bekannte Stücke wie das „Gamsgebirg“ und das „Rehragout“ erfreuten das Publikum, ebenso wie unter anderem „da Entera“ und „Gäns san im Hobern“. Enorme Begeisterung kam beim flotten Dixielandblues auf. Nach eineinhalb Stunden Programm verabschiedeten sich der Frauenchor und das Blasmusikquintett mit dem gemeinsam vorgetragenem Abschiedslied „ Irish Blessing“ vom Publikum. Die Zuhörer lösten mit Hilfe von Rama, einem Lama, und einer Glocke das Rätsel nach dem Namen der Zugabe auf, und so klang mit einem mitreißenden „Rama Lama DingDong“ das Konzert beschwingt aus. Alle, die jetzt neugierig geworden sind, können sich Informationen von der Homepage www.acabella-staedtedreieck.de einholen.