Am Freitag wurden die Rettungskräfte zu einen Verkehrsunfall in der Nittenauer Straße in Bruck gerufen. Dort war ein Auto in einen Container gekracht. Der 40-jährige Fahrer musste mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus transportiert werden.
Gegen 17.55 Uhr war der Mann aus Nittenau in Richtung Ortsmitte unterwegs gewesen. Auf Höhe der Einfahrt zur Firma ZMT kam er laut Polizei nach links wahrscheinlich aufgrund von Bewusstlosigkeit von der Fahrbahn ab, überquerte den parallel dazu verlaufenden Fahrradweg, fuhr über das danebenliegende Grundstück und prallte dann in einen dort abgestellten Baucontainer aus Holz.
In diesem Container befanden sich gerade einige Arbeiter, die ihren Arbeitsplan der kommenden Woche besprechen wollten. Doch plötzlich krachte es in Nebenraum. Die Männer schauten sofort nach und sahen, dass ein Auto im Container stand. Da die Person am Steuer offensichtlich bewusstlos war, setzte einer der Männer sofort einen Notruf ab, währen die andern versuchten, den Verunglückten aus dem Fahrtzeug zu befreien.‚
Rettungshubschrauber wurde angefordert
Nur ein paar Minuten später trafen der Rettungsdienst aus Bruck und der Notarzt ein und übernahm die Versorgung. Es wurde auch ein Rettungshubschrauber angefordert, der bald darauf auf dem Nachbargrundstück landete. Rund eine Stunde lang wurde der Mann im Rettungswagen notärztlich versorgt, ehe er mit dem Hubschrauber in eine Klinik in Regensburg geflogen werde konnte.
Nach Angaben der Polizei hatten zwei Zeugen gesehen, dass der Mann augenscheinlich bewusstlos war, als er die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte. Am Rand des Rettungseinsatzes gab es auch eine unschöne Begebenheit: Ein Gaffer hatte sich trotz Aufforderung durch die Feuerwehr geweigert, die Unfallstelle zu verlassen. Daraufhin mussten die Polizeibeamten einschreiten und einen Platzverweis erteilen.